Orius® Universal
Beizmittel

Wirkstoff:
60 g/l Prochloraz (5,7 % w/w) ,15 g/l Tebuconazol (1,4 % w/w)
Formulierung:
ES (Emulsion zur Saatgutbehandlung)Bienen:
nicht gefährdet (B3)Artikelnummer | Packungsgrößen |
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100012231 | 1000 l Container |
100012232 | 200 l Fass |
100012233 | 2 x 10 l Umkarton |
100012563 | 50 l Kanister |
Piktogramm:
GHS09 , GHS07Signalwort:
AchtungOrius® Universal ist die bewährte Beize mit moderner Mikroemulsion-Formulierung zum Schutz von Weizen, Gerste, Roggen, Triticale und Hafer vor allen wichtigen pilzlichen Krankheiten. Orius® Universal enthält die zwei bewährten Wirkstoffe Tebuconazol und Prochloraz. Beide ergänzen sich perfekt in der Wirksamkeit. Orius® Universal entfaltet seine volle Wirkung während der Keimung des Getreides und schützt somit vom Auflauf an den Bestand vor pilzlichen Krankheiten.
Sicherheitsdatenblatt
Wirkungsweise
Wirkungsmechanismus (FRAC-Gruppe) Prochloraz: G1 , Tebuconazol: G1
Wirkungsspektrum
VON DER ZULASSUNGSBEHÖRDE FESTGESETZTE ANWENDUNGSGEBIETE UND ANWENDUNGSBESTIMMUNGEN
Pflanzen/Objekte | Schadorganismen/Zweckbestimmung |
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Gerste | Flugbrand (Ustilago nuda f. sp. hordei), Schneeschimmel (Monographella nivalis), Streifenkrankheit (Pyrenophora graminea) |
Hafer | Flugbrand (Ustilago nuda f.sp. avenae) |
Roggen | Fusarium culmorum, Schneeschimmel (Monographella nivalis), Stängelbrand (Urocystis occulta) |
Triticale | Fusarium culmorum, Schneeschimmel (Monographella nivalis) |
Weizen | Flugbrand (Ustilago nuda f. sp. tritici), Fusarium culmorum, Schneeschimmel (Monographella nivalis), Septoria nodorum, Steinbrand (Tilletia caries o. foetida) |
Wirkungsspektrum
gut bekämpfbar:
Schneeschimmel (Monographella nivalis), Steinbrand (Tilletia caries o. foetida), Fusarium culmorum, Flugbrand (Ustilago nuda f. sp. tritici), Septoria nodorum, Flugbrand (Ustilago nuda f. sp. hordei), Streifenkrankheit (Pyrenophora graminea), Stängelbrand (Urocystis occulta), Flugbrand (Ustilago nuda f.sp. avenae)
Anwendung
Hinweise zur sachgerechten Anwendung
Empfehlung zum Einsatz in GetreideOrius® Universal ist ein gebrauchsfertiges Beizmittel. Zur Verbesserung der Einzelkornverteilung empfehlen wir generell eine Verdünnung mit Wasser im Verhältnis 1 : 1. Bei Weizen, Gerste, Roggen und Triticale wird so ein Gesamtvolumen von
400 ml/dt Saatgut eingestellt. Bei Hafer wird generell empfohlen, auf ein Volumen von 300 ml/dt Saatgut aufzufüllen. Auf eine gute Durchmischung ist zu achten!
Anwendung
ACKERBAU
Pflanzenerzeugnisse: | Weizen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Flugbrand (Ustilago nuda f. sp. tritici), Fusarium culmorum, Schneeschimmel (Monographella nivalis), Septoria nodorum, Steinbrand (Tilletia caries o. foetida) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Anwendungszeitpunkt: | Vor der Saat |
Max. Zahl der Behandlungen: | In dieser Anwendung: 1 |
Anwendungstechnik: | Saatgutbehandlung |
Aufwandmenge: | 200 ml/dt Maximaler Mittelaufwand 480 ml/ha (entsprechend maximal 2,4 dt Saatgut pro ha) |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich (F). |
Pflanzenerzeugnisse: | Gerste |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Flugbrand (Ustilago nuda f. sp. hordei), Schneeschimmel (Monographella nivalis), Streifenkrankheit (Pyrenophora graminea) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Anwendungszeitpunkt: | Vor der Saat |
Max. Zahl der Behandlungen: | In dieser Anwendung: 1 |
Anwendungstechnik: | Saatgutbehandlung |
Aufwandmenge: | 200 ml/dt Maximaler Mittelaufwand 360 ml/ha (entsprechend maximal 1,8 dt Saatgut pro ha) |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich (F). |
Pflanzenerzeugnisse: | Roggen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Fusarium culmorum, Schneeschimmel (Monographella nivalis), Stängelbrand (Urocystis occulta) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Anwendungszeitpunkt: | Vor der Saat |
Max. Zahl der Behandlungen: | In dieser Anwendung: 1 |
Anwendungstechnik: | Saatgutbehandlung |
Aufwandmenge: | 200 ml/dt Maximaler Mittelaufwand 320 ml/ha (entsprechend maximal 1,6 dt Saatgut pro ha) |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich (F). |
Pflanzenerzeugnisse: | Triticale |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Fusarium culmorum, Schneeschimmel (Monographella nivalis) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Anwendungszeitpunkt: | Vor der Saat |
Max. Zahl der Behandlungen: | In dieser Anwendung: 1 |
Anwendungstechnik: | Saatgutbehandlung |
Aufwandmenge: | 200 ml/dt Maximaler Mittelaufwand 320 ml/ha (entsprechend maximal 1,6 dt Saatgut pro ha) |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich (F). |
Pflanzenerzeugnisse: | Hafer |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Flugbrand (Ustilago nuda f.sp. avenae) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Anwendungszeitpunkt: | Vor der Saat |
Max. Zahl der Behandlungen: | In dieser Anwendung: 1 |
Anwendungstechnik: | Saatgutbehandlung |
Aufwandmenge: | 150 ml/dt Maximaler Mittelaufwand 255 ml/ha (entsprechend maximal 1,7 dt Saatgut pro ha) |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich (F). |
Mischbarkeit/Technik
Mischbarkeit
Orius Universal darf nicht mit Lösungsmitteln oder lösemittelhaltigen Beizen gemischt werden. Orius Universal ist mischbar mit Spezialbeizen (z. B. Latitude®). Bei Mischungen mit anderen Beizen und Düngern die Empfehlungen der Hersteller bzw. die Gebrauchsanleitung der Mischpartner beachten. Für eventuelle negative Auswirkungen durch von uns nicht empfohlene Mischungen übernehmen wir keine Haftung, da wir nicht sämtliche in Betracht kommende Mischungen prüfen können.Ansetzen der Spritzbrühe
#AusbringungstechnikOrius® Universal ist nicht mit lösemittelhaltigen Beizen mischbar. Vor der Erstanwendung von Orius® Universal muss die Beizanlage daher gründlich gereinigt werden. Wasserbeizen können sich nach längerer Standzeit absetzen. Deshalb ist Orius® Universal vor Gebrauch gründlich zu homogenisieren. Auch auf eine gründliche Durchmischung der Beizflüssigkeit, insbesondere nach längeren Standzeiten (Beizpausen) ist zu achten. Auf eine sorgfältige und gleichmäßige Verteilung des Beizmittels ist ebenfalls zu achten. Es ist wichtig, dass alle Körner mit dem Beizmittel direkt in Kontakt kommen, um eine verlässliche Wirkung zu erzielen. Während des Beizens sind Dosierung und Verteilung auf dem Saatgut von Zeit zu Zeit zu prüfen. Unter- und Überbeizungen sind zu vermeiden. Beizmittelzulauf regelmäßig überprüfen. Es kann auf Vorrat gebeizt werden, wenn das Saatgut trocken ist und ordnungsgemäß gelagert wird. Frisch gebeiztes Saatgut sollte nicht sofort nach der Beizung gesät werden, da sich die Saatgut-Fließeigenschaften durch die Beizung ändern können, ebenso soll lose Ware nicht sofort in große Vorratsbehälter mit über einer Tonne Gewicht eingelagert werden.
Reinigung
Beizgerät nach jeder Anwendung reinigen. Alte Beizmittelreste müssen vollständig beseitigt sein. Düsen, soweit vorhanden, mit Reinigungszubehör säubern und eventuell in Spiritus oder Isopropanol auswaschen. Feste Rückstände von Beizmitteln sind aus Behältern, Leitungen usw. zu entfernen. Angebrochene Kanister immer gut verschlossen halten, auch während der Beizung die Öffnung des Kanisters mit einem für die Schläuche durchbohrtem Deckel oder durch einen Lappen gegen Verschmutzung schützen.Verträglichkeit
Orius Universal ist nach bisherigen Erfahrungen in allen Getreidearten sehr gut verträglich. Voraussetzung für jede Beizung und Lagerung ist die Anwendung von ordnungsgemäß getrocknetem Saatgut ohne Abrieb oder Staubanteile, ohne mechanische Beschädigungen und mit guter Keim- und Triebkraft.Umweltverhalten
Nutzorganismen
(NB663) Aufgrund der durch die Zulassung festgelegten Anwendungen des Mittels werden Bienen nicht gefährdet (B3). (NN160) Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Aleochara bilineata (Kurzflügelkäfer) eingestuft.(NN165) Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Poecilus cupreus (Laufkäfer) eingestuft.
Wasserorganismen
(NW262) Das Mittel ist giftig für Algen. (NW264) Das Mittel ist giftig für Fische und Fischnährtiere.Anwenderschutz
Hinweise für den sicheren Umgang
(SB001) Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.(SB110) Die Richtlinie für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung im Pflanzenschutz "Persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln" des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ist zu beachten.
(SS530) Gesichtsschutz tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.
(SF6161) Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) und Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel tragen beim Absacken des Saatgutes.
(SF618) Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) und Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel tragen beim Reinigen der Beizgeräte.
(SS1201) Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) tragen bei Ausbringung/Handhabung des Mittels.
(SS2204) Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und festes Schuhwerk (z. B. Gummistiefel) tragen bei der Ausbringung/Handhabung des Mittels.
Die allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln, sowie die Hinweise zur Beseitigung von Präparaten und Spritzbrüheresten sind zu beachten.
Anwendungsbestimmung
(NW467) Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle.
(NH677) Auf Packungen mit gebeiztem Saatgut ist folgende Kennzeichnung anzubringen: "Verschüttetes Saatgut sofort zusammenkehren und entfernen."
(NH679) Auf Packungen mit gebeiztem Saatgut ist folgende Kennzeichnung anzubringen: "Das Mittel ist giftig für Vögel; deshalb dafür sorgen, dass kein Saatgut offen liegen bleibt. Vor dem Ausheben der Schare Dosiereinrichtung rechtzeitig abschalten, um Nachrieseln zu vermeiden."
Erste Hilfe
Erste Hilfe
Erste-Hilfe-Maßnahmen allgemein: Bei Unwohlsein Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. Sicherheitsdatenblatt beachten.
Erste-Hilfe-Maßnahmen nach Einatmen: Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. Sauerstoff oder, falls erforderlich, künstliche Beatmung. Bei Auftreten von Atemwegssymptomen: Giftnotruf oder einen Arzt anrufen.
Erste-Hilfe-Maßnahmen nach Hautkontakt: Nach Hautkontakt kontaminierte Kleidung sofort ausziehen und mit viel Wasser und Seife abwaschen. Bei Hautreizung: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
Erste-Hilfe-Maßnahmen nach Augenkontakt: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter ausspülen. Bei anhaltender Augenreizung: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
Erste-Hilfe-Maßnahmen nach Verschlucken: Mund ausspülen. Reichlich Wasser trinken. Bei Unwohlsein Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. Kein Erbrechen auslösen.Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen.Antidot: Kein spezifisches Antidot bekannt.
Sofortmaßnahmen: Symptomatische Behandlung.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Sicherheitsdatenblatt:
http://www.nufarm.de/Produkte (auf der jeweiligen Produktseite)
Lagerung/Entsorgung/Hinweise
Lagerung
Getrennt von Lebens- und Futtermitteln, unzugänglich für Kinder und nur in der verschlossenen Originalverpackung aufbewahren.Entsorgung
Leere Verpackungen nicht weiter verwenden.Leere und sorgfältig gespülte Verpackungen mit der Marke PAMIRA® sind an den autorisierten Sammelstellen des Entsorgungssystems PAMIRA® mit separiertem Verschluss abzugeben.
Informationen zum Zeitpunkt und Ort der Sammlungen erhalten Sie von Ihrem Händler, aus der regionalen Presse oder im Internet unter www.pamira.de.
Produktreste nicht in den Hausmüll geben, sondern in Originalverpackungen bei der Sondermüllentsorgung Ihres Wohnortes anliefern. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Ihrer Stadt- oder Kreisverwaltung.
Einstufung und Kennzeichnung gemäß CLP
Piktogramm:
GHS09 , GHS07Signalwort:
AchtungGefahrenbestimmende Komponente:
PROCHLORAZ, TEBUCONAZOLEGefahrenhinweise:
(H302) Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.(H319) Verursacht schwere Augenreizung.
(H335) Kann die Atemwege reizen.
(H411) Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
Sicherheitshinweise:
(P101) Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.(P102) Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
(P261) Einatmen von Staub/Rauch/Gas/Nebel/Dampf/Aerosol vermeiden.
(P270) Bei Gebrauch nicht essen, trinken oder rauchen.
(P273) Freisetzung in die Umwelt vermeiden.
(P280) Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.
(P281) Vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung verwenden.
(P304+P340) BEI EINATMEN: Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen.
(P305+P351+P338) BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.
(P312) Bei Unwohlsein GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt/... anrufen.
(P333+P313) Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
(P337+P313) Bei anhaltender Augenreizung: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
(P391) Verschüttete Mengen aufnehmen.
(P501) Inhalt/Behälter einer ordnungsgemäßen Entsorgung zuführen.
Ergänzende Kennzeichnungselemente:
(EUH 401) Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.(EB001-2) SP 1: Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern reinigen./Indirekte Einträge über Hof- und Straßenabläufe verhindern.).
Haftung
Haftung
Die Angaben entsprechen dem heutigen Stand unserer Kenntnisse und sollen über die Präparate und deren Anwendungsmöglichkeiten informieren. Bei Einhaltung der Gebrauchsanleitung sind die Präparate für die empfohlenen Zwecke geeignet. Wir gewährleisten, dass die Zusammensetzung der Produkte in den verschlossenen Originalpackungen den auf den Etiketten gemachten Angaben entspricht. Da Lagerhaltung und Anwendung eines Pflanzenschutzmittels außerhalb unseres Einflusses liegen, haften wir nicht für direkte oder indirekte Folgen aus unsachgemäßer oder vorschriftswidriger Anwendung der Produkte. Eine Vielzahl von Faktoren sowohl örtlicher wie auch regionaler Natur, wie z.B. Witterungs- und Bodenverhältnisse, Pflanzensorten, Anwendungstermin, Applikationstechnik, Resistenzen, Mischungen mit anderen Produkten etc. können Einfluss auf die Wirkung des Produktes haben. Dies kann unter ungünstigen Bedingungen zur Folge haben, dass eine Veränderung in der Wirksamkeit des Produktes oder eine Schädigung der Kulturpflanzen nicht ausgeschlossen werden kann. Für derartige Folgen können der Vertreiber oder Hersteller nicht haften. Etwaige Schutzrechte, bestehende Gesetze und Bestimmungen sowie die Festsetzungen der Zulassung des Produktes und die Produktinformation sind vom Anwender unseres Produktes in eigener Verantwortung zu beachten. Alle hierin gemachten Angaben und Informationen können sich ohne Vorankündigung ändern.Registrierte Marke
®= reg. Warenzeichen der HerstellerPamira®= eingetragene Marke des IVA Frankfurt am Main
Orius = reg. Marke der Nufarm Gruppe
Zulassungsinhaber: Nufarm Deutschland GmbH Im MediaPark 4e D 50670 Köln Telefon 0221-179 179-0
Vertriebspartner: Nufarm Deutschland GmbH Im MediaPark 4e D 50670 Köln Telefon 0221-179 179-0