Ranman® Top
FungizidRanman® TOP ist ein flüssiges Fungizid mit protektiver Wirkung gegen Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) in Kartoffeln, Auberginen und Tomaten und gegen Falschen Mehltau (Pseudoperonospora cubensis) an Gurken, Zucchini, Patisson, Moschus-Kürbis, Riesenkürbis, Garten-Kürbis und Flaschenkürbis.
Vor Frost schützen. Vor Gebrauch gut schütteln. Verkauf nur an Sachkundige. Nur für den beruflichen Anwender.Zur Vermeidung von Nachteilen ist die genaue Beachtung der Gebrauchsanleitung wichtig.
UFI CODE:
0K5C-79EJ-H09D-USPQWirkungsweise
Wirkungsmechanismus (FRAC-Gruppe) Cyazofamid: 21
Wirkungsspektrum
Zugelassene Indikationen
Kulturen/Objekte | Schadorganismen/Zweckbestimmung |
---|---|
Kartoffel (SOLTU) | Kraut- und Knollenfäule (PHYTIN, Phytophthora infestans) |
NACH ARTIKEL 51 ABS. 1 DER VERORDNUNG (EG) NR. 1107/2009 (ALT: §18A PFLSCHG) GENEHMIGTE ANWENDUNGEN
Kulturen/Objekte | Schadorganismen/Zweckbestimmung |
---|---|
Melanzani (Auberginen) (SOLME), Tomaten (LYPES) | Kraut- und Braunfäule (PHYTIN, Phytophthora infestans) |
Tomaten (LYPES) | Kraut- und Braunfäule (PHYTIN, Phytophthora infestans) |
Zucchini (CUUPG), Garten-Kürbis (CUUPE) - Mit genießbarer Schale, Patisson (CUUPM), Gurke (CUMSA), Flaschenkürbis (LGNSI) - Mit genießbarer Schale, Riesenkürbis (CUUMA) - Mit genießbarer Schale, Moschuskürbis (CUUMO) - Mit genießbarer Schale | Falscher Mehltau (PSPECU, Pseudoperonospora cubensis) |
Zucchini (CUUPG), Gurke (CUMSA) | Falscher Mehltau (PSPECU, Pseudoperonospora cubensis) |
Anwendung
Hinweise zur sachgerechten Anwendung
Anwendungsauflagen/-hinweise:Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden. Insgesamt nicht mehr als 6 Anwendungen pro Kultur und Vegetationsperiode.
Anwendungsempfehlungen:
Kartoffeln: RANMAN® TOP kann 6x in der Vegetationsperiode eingesetzt werden. Aufgrund seiner besonderen Stärken ergeben sich bevorzugte Anwendungsfenster:
- Nach der Startspritzung, in der schnellen Krautzuwachsphase, um einen effektiven Zuwachsschutz zu gewährleisten.
- Zum Abschluss, 1-3 x, um die Knollen von Infektionen mit Braunfäule zu schützen.
RANMAN® TOP kann der Bekämpfungsstrategie flexibel angepasst werden. Bei geringem Infektionsdruck und nach der Kartoffelblüte (geringerer Blattzuwachs) sollten die Spritzungen in 10-tägigem Abstand durchgeführt werden. Bei hohem Infektionsdruck und während der Hauptwachstumsphase des Blattapparates sollten die Spritzungen mindestens im wöchentlichen Abstand wiederholt werden. In bereits befallenen Beständen sind kurz aufeinander folgende Stoppspritzungen
erforderlich um die weitere Ausbreitung der Krautfäule zu verhindern. Dazu wird die erste Maßnahme mit RANMAN® TOP und einem teilsystemischen, kurativ wirkenden Mittel empfohlen.
Nach 3-4 Tagen sollte eine weitere Applikation mit einem Sporen abtötenden Mittel in Kombination mit einem kurativ wirkenden Produkt stattfinden.
Anwendung
ACKERBAU
Pflanzenerzeugnisse: | Kartoffel (SOLTU) |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Kraut- und Knollenfäule (PHYTIN, Phytophthora infestans) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | - |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 6 In der Kultur bzw. je Jahr: - |
Zeitlicher Abstand in Tagen: | 5 - 10 |
Anwendungstechnik: | Spritzen |
Aufwandmenge: | 0,5 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 200 - 400 l/ha |
Wartezeit: | 7 Tage |
Nach Artikel 51 Abs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 (alt: §18a PflSchG) genehmigte Anwendungen
GEMÜSEBAU
Pflanzenerzeugnisse: | Tomaten (LYPES) |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Kraut- und Braunfäule (PHYTIN, Phytophthora infestans) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von BBCH 21 (1. apikaler Seitenspross 1. Ordnung sichtbar) |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 6 In der Kultur bzw. je Jahr: - |
Zeitlicher Abstand in Tagen: | 7 - 10 |
Anwendungstechnik: | Spritzen |
Aufwandmenge: | 0,5 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 400 - 1000 l/ha |
Wartezeit: | 3 Tage |
Pflanzenerzeugnisse: | Melanzani (Auberginen) (SOLME), Tomaten (LYPES) |
---|---|
Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Kraut- und Braunfäule (PHYTIN, Phytophthora infestans) |
Anwendungsbereich: | Unter Glas |
Stadium der Kultur: | Von BBCH 21 (1. apikaler Seitenspross 1. Ordnung sichtbar) |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 6 In der Kultur bzw. je Jahr: - |
Zeitlicher Abstand in Tagen: | 7 - 10 |
Anwendungstechnik: | Spritzen |
Aufwandmenge: | 0,25 l/ha (Pflanzenhöhe bis 50 cm) 0,375 l/ha (Pflanzenhöhe 50 bis 125 cm) 0,50 l/ha (Pflanzenhöhe über 125 cm) |
Wasseraufwandmenge: | 600 l/ha (Pflanzenhöhe bis 50 cm) 900 l/ha (Pflanzenhöhe 50 bis 125 cm) 1200 l/ha (Pflanzenhöhe über 125 cm) |
Wartezeit: | 3 Tage |
Pflanzenerzeugnisse: | Zucchini (CUUPG), Garten-Kürbis (CUUPE) - Mit genießbarer Schale, Patisson (CUUPM), Gurke (CUMSA), Flaschenkürbis (LGNSI) - Mit genießbarer Schale, Riesenkürbis (CUUMA) - Mit genießbarer Schale, Moschuskürbis (CUUMO) - Mit genießbarer Schale |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Falscher Mehltau (PSPECU, Pseudoperonospora cubensis) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von BBCH 21 (1. apikaler Seitenspross 1. Ordnung sichtbar) |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 6 In der Kultur bzw. je Jahr: - |
Zeitlicher Abstand in Tagen: | 7 - 10 |
Anwendungstechnik: | Spritzen |
Aufwandmenge: | 0,5 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 400 - 1000 l/ha |
Wartezeit: | 3 Tage |
Pflanzenerzeugnisse: | Zucchini (CUUPG), Gurke (CUMSA) |
---|---|
Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Falscher Mehltau (PSPECU, Pseudoperonospora cubensis) |
Anwendungsbereich: | Unter Glas |
Stadium der Kultur: | Von BBCH 21 (1. apikaler Seitenspross 1. Ordnung sichtbar) |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 6 In der Kultur bzw. je Jahr: - |
Zeitlicher Abstand in Tagen: | 7 - 10 |
Anwendungstechnik: | Spritzen |
Aufwandmenge: | 0,25 l/ha (Pflanzenhöhe bis 50 cm) 0,375 l/ha (Pflanzenhöhe 50 bis 125 cm) 0,50 l/ha (Pflanzenhöhe über 125 cm) |
Wasseraufwandmenge: | 600 l/ha (Pflanzenhöhe bis 50 cm) 900 l/ha (Pflanzenhöhe 50 bis 125 cm) 1200 l/ha (Pflanzenhöhe über 125 cm) |
Wartezeit: | 3 Tage |
Mischbarkeit/Technik
Mischbarkeit
RANMAN® TOP ist mit den allgemein gebräuchlichen Fungiziden, Insektiziden und Blattdüngern sowie mit kulturspezifischen Gaben AHL und Harnstoff mischbar. In Tankmischungen sind die von der Zulassungsbehörde festgesetzten und genehmigten Anwendungsgebiete und Anwendungsbestimmungen für den Mischpartner einzuhalten.Ansetzen der Spritzbrühe
Spritzgeräte regelmäßig auf dem Prüfstand testen!1. Spritztank zu 50 % der benötigten Wassermenge mit Wasser füllen.
2. RANMAN® TOP zugeben.
3. Restliche Wassermenge auffüllen
Reinigung
Nie mehr Spritzbrühe ansetzen als nötig. Behälter restlos entleeren, mit Wasser ausspülen, Spülwasser der Spritzbrühe beigeben. Unvermeidlich anfallende Spritzflüssigkeitsreste im Verhältnis 1:10 verdünnen und auf der behandelten Fläche ausbringen.Verträglichkeit
RANMAN® TOP ist in Kartoffeln sehr gut verträglich und verursacht keine Schäden an der Kultur.Resistenzmanagement
Um Resistenzbildungen vorzubeugen, ist nach zweimaliger Anwendung von RANMAN® TOP eine Behandlung mit einem Mitteln aus einer anderen Wirkstoffgruppe vorzunehmen. Danach kann wieder zweimal RANMAN® TOP angewendet werden.
Anwendungsbestimmung
Von der Zulassungsbehörde festgesetzte Anwendungsbestimmungen
Für die Anwendung im Freiland: Zum Schutz von Gewässerorganismen nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern anwenden. In jedem Fall ist eine unbehandelte Pufferzone mit folgendem Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten:
BETROFFENE INDIKATIONEN:
1 - Kartoffel (SOLTU), 2 - Tomaten (LYPES), 4 - Flaschenkürbis (LGNSI), Garten-Kürbis (CUUPE), Gurke (CUMSA), Moschuskürbis (CUUMO), Patisson (CUUPM), Riesenkürbis (CUUMA), Zucchini (CUUPG)
ABSTANDSAUFLAGEN
Einsatzgebiet | Anwendungsart | Abstand in m | Abdriftminderungsklasse |
---|---|---|---|
Ackerbau | Spritzen | 5 | Regelabstand |
Ackerbau | Spritzen | 1 | 50% |
Ackerbau | Spritzen | 1 | 75% |
Ackerbau | Spritzen | 1 | 90% |
Gemüsebau | Spritzen | 10 | Regelabstand |
Gemüsebau | Spritzen | 10 | 50% |
Gemüsebau | Spritzen | 5 | 75% |
Gemüsebau | Spritzen | 3 | 90% |
Für die Anwendung im Freiland: Zum Schutz von Gewässerorganismen durch Abschwemmung auf abtragsgefährdeten Flächen ist in jedem Fall eine unbehandelte Pufferzone mit folgendem Mindestabstand zu Oberflächengewässern (davon mindestens 5 m bewachsener Grünstreifen) einzuhalten:
BETROFFENE INDIKATIONEN:
-
ABSTANDSAUFLAGEN
Einsatzgebiet | Anwendungsart | Abstand in m | Abdriftminderungsklasse |
Gemüsebau | Spritzen | 10 | Regelabstand |
Gemüsebau | Spritzen | 10 | 50% |
Gemüsebau | Spritzen | 5 | 75% |
Gemüsebau | Spritzen | 5 | 90% |
Zum Schutz von Gewässerorganismen durch Abschwemmung auf abtragsgefährdeten Flächen ist in jedem Fall eine unbehandelte Pufferzone mit folgendem Mindestabstand in Form eines bewachsenen Grünstreifens zu Oberflächengewässern einzuhalten:
BETROFFENE INDIKATIONEN:
-
ABSTANDSAUFLAGEN
Einsatzgebiet | Anwendungsart | Abstand in m | Abdriftminderungsklasse |
Ackerbau | Spritzen | 5 | Regelabstand |
Ackerbau | Spritzen | 5 | 50% |
Ackerbau | Spritzen | 5 | 75% |
Ackerbau | Spritzen | 5 | 90% |
SPe 4 - Zum Schutz von Gewässerorganismen nicht auf versiegelten Oberflächen wie Asphalt, Beton, Kopfsteinpflaster (Gleisanlagen) bzw. in anderen Fällen, die ein hohes Abschwemmungsrisiko bergen, ausbringen.
SP 1 - Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern reinigen / indirekte Einträge über Hof- und Straßenabläufe verhindern.)
Eine nicht bestimmungsgemäße Freisetzung in die Umwelt vermeiden.
Bei Vorliegen der in der Liste der abdriftmindernden Pflanzenschutzgeräte bzw. -geräteteile (Erlass des BMLFUW vom 10.07.2001, GZ. 69.102/13-VI/B9a/01 in der jeweils geltenden Fassung) genannten Voraussetzungen ist die Anwendung des jeweiligen, der Abdriftminderungsklasse entsprechenden reduzierten Mindestabstandes zu Oberflächengewässern zulässig.
Vorsicht, Pflanzenschutzmittel!
Originalverpackung oder entleerte Behälter nicht zu anderen Zwecken verwenden.
Für Kinder und Haustiere unerreichbar aufbewahren.
Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.
SONSTIGE AUFLAGEN UND HINWEISE
Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden.
Mögliche Schäden an der Kultur liegen im Verantwortungsbereich des Anwenders. Vor dem Mitteleinsatz ist daher die Pflanzenverträglichkeit und Wirksamkeit unter den betriebsspezifischen Bedingungen zu prüfen.
BETROFFENE INDIKATIONEN:
2 - Tomaten (LYPES), 3 - Melanzani (Auberginen) (SOLME), Tomaten (LYPES), 4 - Flaschenkürbis (LGNSI), Garten-Kürbis (CUUPE), Gurke (CUMSA), Moschuskürbis (CUUMO), Patisson (CUUPM), Riesenkürbis (CUUMA), Zucchini (CUUPG), 5 - Gurke (CUMSA), Zucchini (CUUPG)
Insgesamt nicht mehr als 6 Anwendungen pro Kultur und Vegetationsperiode.
Klassifikation des/der Wirkstoffe(s) gemäß Fungicide Resistance Action Committee (FRAC): Wirkmechanismus (FRAC CODE): 21
Erste Hilfe
Erste Hilfe Maßnahmen
Allgemeine Maßnahmen:Die Lebensfunktionen überwachen. Bewusstloses Opfer: Atemwege freihalten. Bei Atemstillstand: künstliche Beatmung/Sauerstoffzugabe. Bei Herz-stillstand: Wiederbelebung durchführen. Bei Bewusstsein mit Atemschwierigkeiten: halbsitzende Lage. Bei Schock ist empfohlen: Körper flach, Beine hochgelagert. Bei Erbrechen: Erstickung/Aspirationspneumonie kann vorkommen. Vor Wärmeverlust schützen (zudecken, nicht aufwärmen). Das Opfer ständig beobachten. Psychologische Betreuung leisten. Opfer ruhig halten, jede Anstrengung vermeiden. Je nach Zustand: zum Arzt/Krankenhaus.
Nach Einatmen:
Opfer an die frische Luft bringen. Atemschwierigkeiten: Arzt/medizinischen Dienst konsultieren.
Nach Hautkontakt:
Mit Wasser spülen. Verwendung von Seife ist erlaubt. Bei andauernder Reizung einen Arzt konsultieren.
Nach Augenkontakt:
Eventuell Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter ausspülen. Bei andauernder Reizung einen Augenarzt konsultieren.
Nach Verschlucken:
Mund mit Wasser spülen. Kein Erbrechen herbeiführen. Bei Unwohlsein: Arzt/ medizinischen Dienst konsultieren.
Vergiftungsinformationszentrale: +43 1 406 43 43
Lagerung/Entsorgung/Hinweise
Lagerung
Hinweise für Transport und Lagerung: Trocken und frostfrei lagern und transportieren.Lagerklasse 12 (nach TRGS 510)
Entsorgung
Diesen Stoff und seinen Behälter der Problemabfallentsorgung zuführen. Leere, gut gereinigte Packung geordneter Sammelstelle mit kontrollierter Übernahme übergeben.Kennzeichnung gemäß CLP
Piktogramm:
GHS07 , GHS09Signalwort:
AchtungGefahrenbestimmende Komponente:
CyazofamidGefahrenhinweise:
H319 Verursacht schwere Augenreizung.H411 Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
Sicherheitshinweise:
P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
P264 Nach Gebrauch Hände gründlich waschen.
P280 Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.
P391 Verschüttete Mengen aufnehmen.
P501 Inhalt / Behälter einer ordnungsgemäßen Entsorgung zuführen.
Ergänzende Kennzeichnungselemente:
EUH 401 Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.Haftung
Haftung
Durch sorgfältige Prüfung ist erwiesen, dass das Produkt bei Einhaltung unserer Gebrauchsanleitung für die empfohlenen Zwecke geeignet ist. Da die Lagerung und Anwendung außerhalb unseres Einflusses liegen und wir nicht alle diesbezüglichen Gegebenheiten voraussehen können, schließen wir jegliche Haftung für eventuelle Schäden aus der Lagerung und Anwendung aus. Wir haften für gleichbleibende Qualität des Produktes, das Lagerungs- und Anwendungsrisiko tragen wir nicht. Die Anwendung des Produkts in Anwendungsgebieten, die nicht in der Gebrauchsanleitung beschrieben sind, insbesondere in anderen als den dort genannten Kulturen, ist von uns nicht geprüft. Dies gilt insbesondere für Anwendungen, die zwar von einer Zulassung oder Genehmigung durch die Zulassungsbehörde erfasst sind, aber von uns hier nicht empfohlen werden. Wir schließen deshalb jegliche Haftung für eventuelle Schäden aus einer solchen Anwendung aus. Vielfältige, insbesondere auch örtlich oder regional bedingte, Einflussfaktoren können die Wirkung des Produktes beeinflussen. Hierzu gehören z.B. Witterungs- und Bodenverhältnisse, Kulturpflanzensorten, Fruchtfolge, Behandlungstermine, Aufwandmengen, Mischungen mit anderen Produkten, die nicht den obigen Angaben zur Mischbarkeit entsprechen, Auftreten wirkstoffresistenter Organismen (wie z. B. Pilzstämme, Pflanzen, Insekten), Spritztechnik etc. Unter besonders ungünstigen Bedingungen kann deshalb eine Veränderung in der Wirksamkeit des Mittels oder eine Schädigung an Kulturpflanzen nicht ausgeschlossen werden. Für solche Folgen kann der Hersteller oder Vertreiber keine Haftung übernehmen.Registrierte Marke
Ranman® TOP: reg. WZ ISK, Ltd, JapanZulassungsinhaber und für die Endkennzeichnung verantwortlich: ISK Biosciences Europe N.V. Pegasus Park, De Kleetlaan 12b BE 1831 Diegem Telefon +32 (0)2 627 86 11
+Hersteller: ISK Biosciences Europe N. V. Pegasus Park, De Kleetlaan 12B BE 1831 Diegem Telefon +32 (0)2 627 86 11
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