Copforce® Extra

Fungizid

Copforce® Extra ist ein wasserdispergierbares Granulat zur Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule bzw. Kraut- und Braunfäule (Phytophthora infestans) in Kartoffeln und Tomaten sowie des Falschen Mehltau (Plasmopara viticola) in Weinreben.

Vor Frost schützen. Verkauf nur an Sachkundige. Nur für den beruflichen Anwender.
Zur Vermeidung von Nachteilen ist die genaue Beachtung der Gebrauchsanleitung wichtig.

UFI CODE:

J910-C0MT-Y006-R6ND

Wirkungsweise

Copforce® Extra ist ein Blattfungizid mit schützender und kurativer Wirkung für die Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule bzw. Kraut und Braunfäule an Kartoffeln und Tomaten und des Falschen Mehltau in Weinreben. Die im Produkt enthaltenen Wirkstoffe ergänzen sich in Ihrer Wirkungsweise: Kupferhydroxid wird vorbeugend gegen pilzliche Krankheitserreger eingesetzt. Bei Kontakt mit dem Wirkstoff wird vom Krankheitserreger passiv Kupfer aufgenommen, welcher das Wachstum des Pilzes verhindert. Cymoxanil hingegen wird nach der Aufnahme in der Pflanze verteilt und wirkt somit auch nach erfolgter Infektion (kurativ).


Wirkungsmechanismus (FRAC-Gruppe) Kupferhydroxid: M1 , Cymoxanil: 27

Wirkungsspektrum

Zugelassene Indikationen

Kulturen/ObjekteSchadorganismen/Zweckbestimmung
Kartoffel (SOLTU)Kraut- und Knollenfäule (PHYTIN, Phytophthora infestans); Zur Befallsminderung
Tomaten (LYPES)Kraut- und Braunfäule (PHYTIN, Phytophthora infestans); Nur bedingt wirksam
Weinreben (VITVI)Falscher Mehltau (PLASVI, Plasmopara viticola); Zur Befallsminderung

Anwendung

Hinweise zur sachgerechten Anwendung

Anwendungsempfehlung:
Copforce® Extra wird bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis angewendet.
Nachfolgende Behandlungen sollten je nach Infektions- und Witterungsbedingungen im Abstand von mindestens 7 Tagen stattfinden. Maximal können 4 Behandlungen in den oben aufgeführten Anwendungen bzw. in den Kulturen je Jahr durchgeführt werden.

Für die Anwendung in Tomaten gilt:
Der in Copforce® Extra enthaltene Wirkstoff Kupferhydroxid wirkt vorbeugend (protektiv) und verhindert durch einen gleichmäßigen Belag auf der Pflanzenoberfläche Primärinfektionen bzw. Neuinfektionen. Daher müssen die Pflanzen regelmäßig auf Befall kontrolliert werden und bei begründeten Infektionsbedingungen (hohe Luftfeuchtigkeit und Temperatur) sollte mit vorbeugenden Behandlungen in regelmäßigen Abständen begonnen werden. Copforce® Extra enthält zudem den Wirkstoff Cymoxanil, der in das Pflanzengewebe eindringt und sich gleichmäßig in der Pflanze verteilt. Somit kann das Pilzwachstum auch noch nach erfolgter Erstinfektion gehemmt werden. Damit sich die volle Wirksamkeit von Copforce® Extra entfalten kann, ist auf einen lückenlosen Schutzbelag sowohl auf der Ober- als auch auf der Unterseite der behandelten Pflanzenteile zu achten. Dieser Schutzbelag muss in regelmäßigen Abständen, insbesondere nach erfolgten Niederschlägen bzw. Bewässerung erneuert werden.

Für die Anwendung in Weinreben gilt:
Durch die Anwendung des Mittels kann eine Beeinträchtigung der Qualität bei Tafeltrauben nicht ausgeschlossen werden.
Durch die Anwendung des Pflanzenschutzmittels kann eine Beeinträchtigung von Verarbeitungsprozessen nicht ausgeschlossen werden.
Kupfer ist giftig für Wiederkäuer, insbesondere Schafe. Eine Beweidung der behandelten Fläche ist daher nicht zulässig.

Anwendung

ACKERBAU

Pflanzenerzeugnisse:Kartoffel (SOLTU)
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Kraut- und Knollenfäule (PHYTIN, Phytophthora infestans); Zur Befallsminderung
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von BBCH 31 (Beginn Bestandesschluss: 10% der Pflanzen benachbarter Reihen berühren sich) bis BBCH 91 (Beginn der Laubblattvergilbung bzw. Laubblattaufhellung).
Anwendungszeitpunkt: Bei Infektionsgefahr bzw. nach Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 4
In der Kultur bzw. je Jahr: 4
Zeitlicher Abstand in Tagen: mind. 7
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: 2 kg/ha
Wasseraufwandmenge: 300 - 500 l/ha
Wartezeit: 14 Tage

GEMÜSEBAU

Pflanzenerzeugnisse:Tomaten (LYPES)
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Kraut- und Braunfäule (PHYTIN, Phytophthora infestans); Nur bedingt wirksam
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von BBCH 51 (1. Blütenstand sichtbar, 1. Knospe einzeln stehend) bis BBCH 71 (1. Fruchtstand: 1. Frucht hat
sortentypische Größe erreicht).
Anwendungszeitpunkt: Bei Infektionsgefahr oder nach Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 4
In der Kultur bzw. je Jahr: 4
Zeitlicher Abstand in Tagen: mind. 7
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: 2 kg/ha
Wasseraufwandmenge: 300 - 1000 l/ha
Wartezeit: 3 Tage

WEINBAU

Pflanzenerzeugnisse:Weinreben (VITVI)
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Falscher Mehltau (PLASVI, Plasmopara viticola); Zur Befallsminderung
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von BBCH 55 (Gescheine [Infloreszenzen] vergrößern sich; Einzelblüten sind dicht zusammengedrängt) bis BBCH 81 (Beginn der Reife, Beeren beginnen hell zu werden [bzw. beginnen sich zu verfärben]).
Anwendungszeitpunkt: Bei Infektionsgefahr bzw. nach Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 4
In der Kultur bzw. je Jahr: 4
Zeitlicher Abstand in Tagen: mind. 7
Anwendungstechnik: Spritzen oder Sprühen
Aufwandmenge: 1,2 kg/10.000 m² behandelte Laubwandfläche; max. 2 kg/ha
Wasseraufwandmenge: 200 - 600 l/10.000 m² behandelte Laubwandfläche; max. 1000 l/ha
Wartezeit: 28 Tage

Mischbarkeit/Technik

Mischbarkeit

Copforce® Extra ist nach eigenen Erfahrungen gut mischbar mit handelsüblichen Insektiziden, Fungiziden und Düngern, mit Ausnahme von Produkten mit einem ph-Wert im sauren Bereich. Bei einer Tankmischung mit Kumar® wird eine maximale Aufwandmenge von 0,5 % Kumar® empfohlen.

Ansetzen der Spritzbrühe

Herstellung und Ausbringung der Spritzflüssigkeit:
Immer nur die erforderliche Menge an Spritzbrühe herstellen. Um die Löslichkeit zu Verbessern, wird ein Anteigen bzw. ein vorhergehendes Auflösen, der erforderlichen Menge, in einem geeigenten Behältnis mit Wasser empfohlen.
Spritztank mit der Hälfte der erforderlichen Wassermenge füllen, Rührwerk einschalten und Copforce® Extra zugeben; gründlich umrühren. Restliche Wassermenge hinzugeben. Rührwerk bis zum Ende des Spritzvorgangs eingeschaltet lassen.

Technik

ANWENDUNGSTECHNIK

Wasseraufwandmenge:
Copforce® Extra sollte in Kartoffeln mit einem Wasservolumen zwischen 300 und 500 l/ha ausgebracht werden, wohingegen bei Tomaten ein Wasservolumen von 300 - 1000 l/ha empfohlen wird. Im Weinbau sollte die
Wasseraufwandmenge bei einer behandelten Laubwandfläche von 10.000m² zwischen 200 und 600 l betragen bzw. bei max. 1000 l/ha.

Reinigung

Nach Gebrauch Spritzausrüstung gründlich mit Wasser und Reinigungsmittel reinigen, um Rückstände von Copforce® Extra zu entfernen. Die Reinigung mit Agroclean® hat sich bewährt.

Verträglichkeit

Copforce® Extra wird nach unseren Erfahrungen in der empfohlenen Aufwandmenge von allen zugelassenen Kulturen bzw. Sorten gut vertragen.
Bei einer Tankmischung mit Kumar® wird eine maximale Aufwandmenge von 0,5 % Kumar® empfohlen.

Resistenzmanagement


Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden.

Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe oder solcher mit Kreuzresistenz können Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein. Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln anderer Wirkstoffgruppen ohne Kreuzresistenz verwenden. Im Zweifel einen Beratungsdienst hinzuziehen.

Umweltverhalten

Nutzorganismen

Bienen und Nützlinge:
Das Produkt gilt als Bienengefährlich. Zum Schutz von Bienen und anderen bestäubenden Insekten nicht auf blühende Kulturen aufbringen. Nicht an Stellen anwenden, an denen Bienen aktiv auf Futtersuche sind. Nicht in Anwesenheit von blühenden Unkräutern anwenden.

Anwendungsbestimmung

Von der Zulassungsbehörde festgesetzte Anwendungsbestimmungen

Zum Schutz von Gewässerorganismen nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern anwenden. In jedem Fall ist eine unbehandelte Pufferzone mit folgendem Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten, wobei eine Anwendung nur mit Pflanzenschutzgeräten bzw. -geräteteilen, die im Erlass des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft vom 10.07.2001, GZ. 69.102/13-VI/B9a/01 in der jeweils geltenden Fassung, gelistet sind, zulässig ist:

Betroffene Indikationen:
1 - Kartoffel (SOLTU) / 2 - Tomaten (LYPES) / 3 - Weinreben (VITVI)

ABSTANDSAUFLAGEN


EinsatzgebietAnwendungsartAbstand in mAbdriftminderungsklasse
Ackerbau (Kartoffel)Spritzen 20 m 90%
Gemüsebau (Tomaten)Spritzen 20 m 90%
WeinbauSpritzen/Sprühen20 m 95%


SPe 8 - Bienengefährlich! Zum Schutz von Bienen und anderen bestäubenden Insekten nicht auf blühende Kulturen aufbringen. Nicht an Stellen anwenden, an denen Bienen aktiv auf Futtersuche sind. Nicht in Anwesenheit von blühenden Unkräutern anwenden.


Bei Vorliegen der in der Liste der abdriftmindernden Pflanzenschutzgeräte bzw. -geräteteile (Erlass des BMLFUW vom 10.07.2001, GZ. 69.102/13-VI/B9a/01 in der jeweils geltenden Fassung) genannten Voraussetzungen ist die Anwendung des jeweiligen, der Abdriftminderungsklasse entsprechenden reduzierten Mindestabstandes zu Oberflächengewässern zulässig.


Zum Schutz von Nicht-Ziel-Arthropoden ist eine Abdrift in angrenzendes Nichtkulturland zu vermeiden und das Pflanzenschutzmittel in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzendem Nichtkulturland mit abdriftmindernder Technik (Abdriftminderungsklasse mind. 50% gemäß Erlass des BMLFUW vom 10.07.2001, GZ. 69.102/13-VI/B9a/01 in der jeweils geltenden Fassung) auszubringen.


Vorsicht, Pflanzenschutzmittel!


SP 1 - Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern reinigen / indirekte Einträge über Hof- und Straßenabläufe verhindern.)


SPe 4 - Zum Schutz von Gewässerorganismen bzw. Nichtzielpflanzen nicht auf versiegelten Oberflächen wie Asphalt, Beton, Kopfsteinpflaster (Gleisanlagen) bzw. in anderen Fällen, die ein hohes Abschwemmungsrisiko bergen, ausbringen.


Für Kinder und Haustiere unerreichbar aufbewahren.


Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.


Eine nicht bestimmungsgemäße Freisetzung in die Umwelt vermeiden.


Originalverpackung oder entleerte Behälter nicht zu anderen Zwecken verwenden.


Sehr giftig für Regenwürmer.


Beim Wiederbetreten der Kulturen für nachfolgende Arbeiten Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen.


SONSTIGE AUFLAGEN UND HINWEISE
Durch die Anwendung des Mittels kann eine Beeinträchtigung der Qualität bei Tafeltrauben nicht ausgeschlossen werden.
Betroffene Indikationen:
3 - Weinreben (VITVI)

Insgesamt nicht mehr als 4 Anwendungen pro Kultur und Vegetationsperiode.

Durch die Anwendung des Pflanzenschutzmittels kann eine Beeinträchtigung von Verarbeitungsprozessen nicht ausgeschlossen werden.
Betroffene Indikationen:
3 - Weinreben (VITVI)

Klassifikation des/der Wirkstoffe(s) gemäß Fungicide Resistance Action Committee (FRAC): Wirkmechanismus (FRAC CODE): 27; Wirkmechanismus (FRAC CODE): M1.

Die maximale Aufwandmenge von 4 kg Reinkupfer pro Hektar und Jahr auf derselben Fläche darf - auch in Kombination mit anderen Kupfer enthaltenden Pflanzenschutzmitteln - nicht überschritten werden.

Kupfer ist giftig für Wiederkäuer, insbesondere Schafe. Eine Beweidung der behandelten Fläche ist daher nicht zulässig.
Betroffene Indikationen:
3 - Weinreben (VITVI


Erste Hilfe

Erste Hilfe Maßnahmen

Allgemeine Hinweise:
Bei anhaltenden Beschwerden Arzt hinzuziehen. Beschmutzte, durchtränkte Kleidung wechseln.
Nach Einatmen:
Betroffene Person aus der Gefahrenzone bringen. Für Frischluft sorgen.
Nach Hautkontakt:
Sofort und lange mit viel Wasser abwaschen.
Nach Augenkontakt:
Kontaktlinsen entfernen. Auge unter Schutz des unverletzten Auges 10 bis 15 Minuten unter fließendem Wasser bei weitgespreizten Lidern spülen.
Nach Verschlucken:
Sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen. Mund ausspülen und reichlich Wasser nachtrinken. Bewusstlosen Personen darf nichts eingeflößt werden. Kein Erbrechen einleiten.

Vergiftungsinformationszentrale: +43 1 406 43 43

Lagerung/Entsorgung/Hinweise

Lagerung

Nur im Originalbehälter dicht verschlossen an einem kühlen, trockenen, gut belüfteten Ort aufbewahren. Von Zündquellen fernhalten.
Ansammlung von Staub in größeren Konzentrationen vermeiden.
Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
Leere Packungen nicht wiederverwenden.

Entsorgung

Diesen Stoff und seinen Behälter der Problemabfallentsorgung zuführen. Leere, gut gereinigte Packung geordneter Sammelstelle mit kontrollierter Übernahme übergeben.

Kennzeichnung gemäß CLP

Piktogramm:

GHS07 , GHS08 , GHS09

Signalwort:

Achtung

Gefahrenbestimmende Komponente:

Kupferdihydroxid, Cymoxanil

Gefahrenhinweise:

H302 Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.
H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H319 Verursacht schwere Augenreizung.
H361fd Kann vermutlich die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen.
H400 Sehr giftig für Wasserorganismen.
H410 Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.

Sicherheitshinweise:

P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.
P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
P201 Vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen.
P261 Einatmen von Staub/Rauch/Gas/Nebel/Dampf/Aerosol vermeiden.
P264 Nach Gebrauch Hände gründlich waschen.
P270 Bei Gebrauch nicht essen, trinken oder rauchen.
P272 Kontaminierte Arbeitskleidung nicht außerhalb des Arbeitsplatzes tragen.
P280h Schutzhandschuhe/-kleidung und Augenschutz tragen.
P301+P312 BEI VERSCHLUCKEN: Bei Unwohlsein GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt anrufen.
P302+P352 BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser waschen.
P305+P351+P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.
P308+P313 BEI Exposition oder falls betroffen: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
P330 Mund ausspülen.
P333+P313 Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
P337+P313 Bei anhaltender Augenreizung: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
P362+P364 Kontaminierte Kleidung ausziehen und vor erneutem Tragen waschen.
P391 Verschüttete Mengen aufnehmen.
P501 Inhalt/Behälter der Problemabfallentsorgung zuführen.

Ergänzende Kennzeichnungselemente:

EUH 401 Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.

Haftung

Haftung

Da die Anwendung des Mittels und die während der Anwendung herrschenden Gegebenheiten z.B. das Wetter außerhalb unseres Einflusses liegen, übernehmen wir nur eine Haftung für gleichbleibende Beschaffenheit.
Eine Vielzahl an Einflussfaktoren, wie die Bodenverhältnisse, die Fruchtfolge, das Auftreten wirkstoffresistenter Pathogene (Insekten, Pflanzen und Pilze), Mischungen mit anderen Produkten, die nicht in dieser Gebrauchsanleitung ausdrücklich genannt werden, Applikationstermine und Aufwandmengen können die Wirksamkeit des Mittels beeinflussen. Ebenso kann es unter sehr ungünstigen Applikationsbedingungen zu einer Minderwirkung oder auch zu Schäden an der Kulturpflanze kommen. Für die Folgen der oben genannten Umstände können wir keine Haftung übernehmen.

Registrierte Marke

Copforce® Extra: reg. WZ Zenith Crop Sciences Bulgaria Ltd
Kumar®: reg. WZ Certis Belchim B.V.
Agroclean®: reg. WZ Certis Belchim B.V.
Zulassungsinhaber und für die Endkennzeichnung verantwortlich: Zenith Crop Sciences Bulgaria Ltd 75-83 Dimitar Manov Street - BG 1408 Sofia
+Hersteller: Agria S.A. Asenovgradsko shose - BG 4009 Plovdiv
+Vertriebspartner: Certis Belchim B.V. Niederlassung Österreich Grazer Straße 34 / Top 3.4 AT 8200 Gleisdorf Telefax Beratungsnummer +43 3112 21381
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