Proman®

Herbizid

Herbizid in Kartoffel, Sonnenblume, Sojabohne und Ackerbohne

Vor Frost schützen. Vor Gebrauch gut schütteln. Verkauf nur an Sachkundige. Nur für den beruflichen Anwender.
Zur Vermeidung von Nachteilen ist die genaue Beachtung der Gebrauchsanleitung wichtig.

UFI CODE:

KQ46-80HS-5001-055F

Wirkungsweise

Proman enthält den Wirkstoff Metobromuron, der zur chemischen Gruppe der Harnstoffe gehört. Metobromuron wird über Wurzeln und Blätter der Unkräuter aufgenommen und hemmt die Photosynthese am Photosystem II. Der Wirkstoff bleibt über einige Wochen in der oberen Bodenschicht wirksam, somit werden auch später keimende Unkräuter erfasst. Eine ausreichende Bodenfeuchtigkeit und feinkrümelige Struktur des Bodens fördern die Wirkung. Auf Böden mit hohem Humusgehalt kann die Wirkung verringert sein.


Wirkungsmechanismus (FRAC-Gruppe) Metobromuron: C2

Wirkungsspektrum

Zugelassene Indikationen

Kulturen/ObjekteSchadorganismen/Zweckbestimmung
Ackerbohne (VICFX); SaatguterzeugungEinjährige zweikeimblättrige Unkräuter (3ANDIT), Hühnerhirse (ECHCG, Echinochloa crus-galli), Einjährige Rispe (POAAN, Poa annua)
Kartoffel (SOLTU)Einjährige Rispe (POAAN, Poa annua), Hühnerhirse (ECHCG, Echinochloa crus-galli), Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (3ANDIT)
Sojabohne (GLXMA)Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (3ANDIT), Hühnerhirse (ECHCG, Echinochloa crus-galli), Einjährige Rispe (POAAN, Poa annua)
Sonnenblume (HELAN)Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (3ANDIT), Hühnerhirse (ECHCG, Echinochloa crus-galli), Einjährige Rispe (POAAN, Poa annua)

Wirkungsspektrum
sehr gut bis gut bekämpfbar

Acker-Gänsedistel, Acker-Hellerkraut, Acker-Senf, Acker-Stiefmütterchen, Acker-Winde, Amarant, Ampferblättriger Knöterich, Blutfingerhirse, Efeublättriger Ehrenpreis, Floh-Knöterich, Franzosenkraut, Gemeines Kreuzkraut, Grüne Borstenhirse, Hirtentäschelkraut, Hühnerhirse, Kanadisches Berufkraut, Kleine Brennnessel, Melde, Persischer Ehrenpreis, Taubnessel, Einjähriges Rispengras, Vogel-Knöterich, Vogelmiere, Weißer Gänsefuß, Zweizahn (AWM: 3 l/ha).

weniger gut bekämpfbar

Echte Kamille, Erdrauch, Schwarzer Nachtschatten, Winden-Knöterich, Wolfsmilch (AWM: 3 l/ha).

nicht ausreichend bekämpfbar

Ausfallraps, Bingelkraut, Hundspetersilie, Klettenlabkraut, Storchschnabel- Arten (AWM: 3 l/ha).

Anwendung

Anwendung

ACKERBAU

Pflanzenerzeugnisse:Kartoffel (SOLTU)
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Einjährige Rispe (POAAN, Poa annua), Hühnerhirse (ECHCG, Echinochloa crus-galli), Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (3ANDIT)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von BBCH 00 (Knolle im Ruhestadium, nicht gekeimt) bis BBCH 09 (Auflaufen: Sprosse durchbrechen Bodenoberfläche)
Anwendungszeitpunkt: Vor dem Auflaufen
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 1
Zeitlicher Abstand in Tagen: -
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: 4 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 - 600 l/ha
Wartezeit: keine
Nachbaufrist in Tagen: 120 (Getreide, Blattgemüse)

Pflanzenerzeugnisse:Sonnenblume (HELAN)
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (3ANDIT), Hühnerhirse (ECHCG, Echinochloa crus-galli), Einjährige Rispe (POAAN, Poa annua)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von BBCH 00 (Trockener Samen) bis BBCH 08 (Hypokotyl mit Keimblättern wächst zur Bodenoberfläche)
Anwendungszeitpunkt: Vor dem Auflaufen bis 4 Tage nach der Saat
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 1
Zeitlicher Abstand in Tagen: -
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: 3 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 - 400 l/ha
Wartezeit: keine
Nachbaufrist in Tagen: 120 für Blattgemüse und Getreide

Pflanzenerzeugnisse:Ackerbohne (VICFX); Saatguterzeugung
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (3ANDIT), Hühnerhirse (ECHCG, Echinochloa crus-galli), Einjährige Rispe (POAAN, Poa annua)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von BBCH 00 (Trockener Samen) bis BBCH 08 (Hypokotyl mit Keimblättern wächst zur Bodenoberfläche)
Anwendungszeitpunkt: Vor dem Auflaufen bis 4 Tage nach der Saat
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 1
Zeitlicher Abstand in Tagen: -
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: 2l /ha
Wasseraufwandmenge: 200 - 400 l/ha
Wartezeit: keine
Nachbaufrist in Tagen: 120 für Blattgemüse und Getreide

Pflanzenerzeugnisse:Sojabohne (GLXMA)
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (3ANDIT), Hühnerhirse (ECHCG, Echinochloa crus-galli), Einjährige Rispe (POAAN, Poa annua)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von BBCH 00 (Trockener Samen) bis BBCH 08 (Hypokotyl mit Keimblättern wächst zur Bodenoberfläche)
Anwendungszeitpunkt: Vor dem Auflaufen bis 4 Tage nach der Saat
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: 3 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 - 400 l/ha
Wartezeit: keine
Nachbaufrist in Tagen: 120 für Blattgemüse und Getreide

Mischbarkeit/Technik

Mischbarkeit

Mischbarkeit Kartoffel:
Proman ist mit Metric® oder Sencor® Liquid mischbar. In Tankmischung wird eine Aufwandmenge von 2 l/ha Proman® + 1,2 l/ha Metric® empfohlen. In Mischung mit Sencor® Liquid empfiehlt sich eine Aufwandmenge von 2,5 l/ha Proman® + 0,4 l/ha Sencor® Liquid.

Mischbarkeit Sojabohne:
Proman ist mit Spectrum® und Centium® CS mischbar. In Tankmischung wird eine Aufwandmenge von 2 - 2,5 l/ha Proman® + 0,8 - 1,0 l/ha Spectrum® oder 0,25 l/ha Centium® CS empfohlen.

Mischbarkeit Sonnenblume:
Proman ist mit Spectrum® und Boxer® mischbar. In Tankmischung wird eine Aufwandmenge von 2 - 2,5 l/ha Proman® + 0,8 - 1,0 l/ha Spectrum® oder 2,5 l/ha Boxer® empfohlen.

Ansetzen der Spritzbrühe

Das Produkt vor Gebrauch gut aufschütteln. Nach Arbeitspausen muss die Spritzbrühe erneut aufgerührt werden. Nie mehr Spritzbrühe ansetzen als nötig. Behälter restlos entleeren. Spritztank zur Hälfte mit der erforderlichen Wassermenge füllen und Rührwerk einschalten. Die benötigte Menge Proman zugeben und restliche Wassermenge einfüllen. Rührwerk auch während der Ausbringung nicht ausschalten.

Technik

Spritzgeräte regelmäßig prüfen lassen!

Anwendungshinweise allgemein:
Anwendung bis 4 Tage nach der Saat

Anwendungshinweise Sojabohne:
Saattiefe mind. 3 - 4 cm, in feinkrümmeliges, abgesetztes Saatbeet
Überlappungen unbedingt vermeiden

Reinigung

Nach Beendigung der Spritzung muss das Gerät sorgfältig gespült werden:
- Technisch unvermeidlich anfallende Restmenge im Verhältnis 1:10 mit Wasser verdünnen und bei laufendem Rührwerk auf der zuvor behandelten Fläche ausbringen.
- Ca. 10-20 % des Tankinhaltes mit Wasser auffüllen und dabei Innenflächen des Tanks mit dem Wasserstrahl, am besten unter Einsatz einer integrierten Reinigungsdüse, abspritzen. Ein geeignetes Reinigungsmittel (z. B. Agroclean®: Dosierung 100 g / 100 Liter Wasser) zugeben, das Rührwerk für mindestens 15 Minuten einschalten und anschließend 15-30 Minuten einwirken lassen. Im Anschluss die Reinigungsflüssigkeit bei laufendem Rührwerk durch die Düsen auf der behandelten
Fläche ausbringen.
- Ca. 10-20 % des Tankinhaltes mit Wasser auffüllen und dabei Innenflächen des Tanks, wie oben beschrieben, abspritzen. Rührwerk für 10 Minuten einschalten. Anschließend die Reinigungsflüssigkeit bei laufendem Rührwerk durch die Düsen auf der behandelten Fläche verspritzen.
- Die grobe Reinigung der Spritzen mit Wasser und Waschbürste auf dem Feld vornehmen. Reinigungswasser nicht über die Hofabläufe in die Kanalisation und Gewässer gelangen lassen.

Nachbau

Kein Nachbau von zweikeimblättrigen Zwischenfrüchten sowie Winterraps. Bei vorzeitigem Umbruch darf auf der behandelten Fläche nur Wurzel- und Knollengemüse (z.B. Kartoffeln, Karotten, Knollensellerie, Meerettich, Erdartischocke, Pastinaken,
Petersilienwurzel, Rettich, Schwarzwurzeln) mit Ausnahme von Rüben angebaut werden. Rüben und Blattgemüse können 4 Monate nach der Behandlung nachgebaut werden. Grüne Teile von Rüben, die innerhalb von 120 Tagen nach der Anwendung nachgebaut wurden, dürfen nicht verfüttert werden. Ein Jahr nach der Behandlung können alle Kulturen angebaut werden.

Verträglichkeit

Nach bisherigem Kenntnisstand ist Proman in allen Sorten gut verträglich.

Resistenzmanagement

Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe oder solcher mit Kreuzresistenz können Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein. Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln anderer Wirkstoffgruppen ohne Kreuzresistenz verwenden. Im Zweifel einen Beratungsdienst hinzuziehen.

Anwendungsbestimmung

Von der Zulassungsbehörde festgesetzte Anwendungsbestimmungen

Zum Schutz von Gewässerorganismen nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern anwenden. In jedem Fall ist eine unbehandelte Pufferzone mit folgendem Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten:
Betroffene Indikationen:
-

ABSTANDSAUFLAGEN


EinsatzgebietAnwendungsartAbstand in mAbdriftminderungsklasse
Ackerbau Spritzen 5 m Regelabstand
Ackerbau Spritzen 1 m 50%
Ackerbau Spritzen 1 m 75%
Ackerbau Spritzen 1 m 90%


Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.


Zum Schutz von Nichtzielpflanzen ist eine Abdrift in angrenzendes Nichtkulturland zu vermeiden und das Pflanzenschutzmittel in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzendem Nichtkulturland (ausgenommen Feldraine, Hecken und Gehölzinseln unter 3 m Breite sowie Straßen, Wege und Plätze) mit abdriftmindernder Technik (Abdriftminderungsklasse mind. 50% gemäß Erlass des BMLFUW vom 10.07.2001, GZ. 69.102/13-VI/B9a/01 in der jeweils geltenden Fassung) auszubringen.


SP 1 - Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern reinigen / indirekte Einträge über Hof- und Straßenabläufe verhindern.)


SPe 4 - Zum Schutz von Gewässerorganismen bzw. Nichtzielpflanzen nicht auf versiegelten Oberflächen wie Asphalt, Beton, Kopfsteinpflaster (Gleisanlagen) bzw. in anderen Fällen, die ein hohes Abschwemmungsrisiko bergen, ausbringen.


Vorsicht, Pflanzenschutzmittel!


Für Kinder und Haustiere unerreichbar aufbewahren.


Zum Schutz von Gewässerorganismen vor Einschwemmung in Oberflächengewässer ist eine Anwendung auf abtragsgefährdeten Flächen nicht zulässig.


Bei Vorliegen der in der Liste der abdriftmindernden Pflanzenschutzgeräte bzw. -geräteteile (Erlass des BMLFUW vom 10.07.2001, GZ. 69.102/13-VI/B9a/01 in der jeweils geltenden Fassung) genannten Voraussetzungen ist die Anwendung des jeweiligen, der Abdriftminderungsklasse entsprechenden reduzierten Mindestabstandes zu Oberflächengewässern zulässig.


Originalverpackung oder entleerte Behälter nicht zu anderen Zwecken verwenden.


Eine nicht bestimmungsgemäße Freisetzung in die Umwelt vermeiden.


Zum Schutz von Gewässerorganismen nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern anwenden. In jedem Fall ist eine unbehandelte Pufferzone von 5 m zu Oberflächengewässern einzuhalten.
Betroffene Indikationen:
6 - Sonnenblume (HELAN), 7 - Ackerbohne (VICFX), 8 - Sojabohne (GLXMA)


Beim Umgang mit dem Mittel geeignete Arbeitskleidung und Handschuhe tragen.


SONSTIGE AUFLAGEN UND HINWEISE
Bei der Verfütterung von Rübenblättern aus dem Nachbau ist eine Nachbaufrist von 120 Tagen zu beachten.

Insgesamt nicht mehr als 1 Anwendung pro Kultur und Vegetationsperiode.
Betroffene Indikationen:
1 - Kartoffel (SOLTU)

Klassifikation des/der Wirkstoffe(s) gemäß Herbicide Resistance Action Committee (HRAC): Wirkmechanismus (HRAC GRUPPE): C2


Erste Hilfe

Erste Hilfe Maßnahmen

Nach Einatmen:
Falls eingeatmet, Frischluft zuführen. Bei Atemstillstand künstlich beatmen. Bei erschwerter Atmung, Sauerstoff geben.
Nach Verschlucken:
Kein Erbrechen herbeiführen wenn die verletzte Person bewusstlos ist. Mund gründlich mit Wasser spülen. Bei anhaltenden Beschwerden einen Arzt anrufen.
Nach Hautkontakt:
Mit Seife und Wasser waschen. Kontaminierte Kleidung sofort ausziehen.
Nach Augenkontakt:
Gründlich mit viel Wasser spülen. Bei anhaltenden Beschwerden einen Arzt aufsuchen.

Vergiftungsinformationszentrale: 01/406 43 43

Lagerung/Entsorgung/Hinweise

Lagerung

Frostfrei lagern und transportieren.
Empfohlene Temperatur: 0 °C - 30 °C.
Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Getrennt von Lebensmitteln, Getränken, Futtermitteln und Genussmitteln aufbewahren.
Nicht in der Nähe von Arzneimitteln oder Kosmetika lagern.
Produkt an einem kühlen, gut belüfteten Ort im Originalbehälter aufbewahren.
Vor übermäßiger Hitze und Kälte und direkter Sonneneinstrahlung schützen.

Entsorgung

Diesen Stoff und seinen Behälter der Problemabfallentsorgung zuführen. Leere, gut gereinigte Packung geordneter Sammelstelle mit kontrollierter Übernahme übergeben.

Kennzeichnung gemäß CLP

Piktogramm:

GHS08 , GHS09

Signalwort:

Achtung

Gefahrenbestimmende Komponente:

Metobromuron

Gefahrenhinweise:

H351 Kann vermutlich Krebs erzeugen.
H373 Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition.
H410 Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.

Sicherheitshinweise:

P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.
P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
P201 Vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen.
P202 Vor Gebrauch alle Sicherheitshinweise lesen und verstehen.
P260 Staub/Rauch/Gas/Nebel/Dampf/Aerosol nicht einatmen.
P270 Bei Gebrauch nicht essen, trinken oder rauchen.
P280 Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen.
P308+P313 BEI Exposition oder falls betroffen: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
P314 Bei Unwohlsein ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
P391 Verschüttete Mengen aufnehmen.
P501 Inhalt / Behälter einer ordnungsgemäßen Entsorgung zuführen.

Ergänzende Kennzeichnungselemente:

EUH 208-0098 Enthält 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.
EUH 401 Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.

Haftung

Haftung

Durch sorgfältige Prüfung ist erwiesen, dass das Produkt bei Einhaltung unserer Gebrauchsanleitung für die empfohlenen Zwecke geeignet ist. Da die Lagerung und Anwendung außerhalb unseres Einflusses liegen und wir nicht alle diesbezüglichen Gegebenheiten voraussehen können, schließen wir jegliche Haftung für eventuelle Schäden aus der Lagerung und Anwendung aus. Wir haften für gleichbleibende Qualität des Produktes, das Lagerungs- und Anwendungsrisiko tragen wir nicht. Die Anwendung des Produkts in Anwendungsgebieten, die nicht in der Gebrauchsanleitung beschrieben sind, insbesondere in anderen als den dort genannten Kulturen, ist von uns nicht geprüft. Dies gilt insbesondere für Anwendungen, die zwar von einer Zulassung oder Genehmigung durch die Zulassungsbehörde erfasst sind, aber von uns hier nicht empfohlen werden. Wir schließen deshalb jegliche Haftung für eventuelle Schäden aus einer solchen Anwendung aus. Vielfältige, insbesondere auch örtlich oder regional bedingte, Einflussfaktoren können die Wirkung des Produktes beeinflussen. Hierzu gehören z.B. Witterungs- und Bodenverhältnisse, Kulturpflanzensorten, Fruchtfolge, Behandlungstermine, Aufwandmengen, Mischungen mit anderen Produkten, die nicht den obigen Angaben zur Mischbarkeit entsprechen, Auftreten wirkstoffresistenter Organismen (wie z. B. Pilzstämme, Pflanzen, Insekten), Spritztechnik etc. Unter besonders ungünstigen Bedingungen kann deshalb eine Veränderung in der Wirksamkeit des Mittels oder eine Schädigung an Kulturpflanzen nicht ausgeschlossen werden. Für solche Folgen kann der Hersteller oder Vertreiber keine Haftung übernehmen.

Registrierte Marke

Proman®: reg. WZ Certis Belchim B.V.
Agroclean®: reg. WZ Certis Belchim B.V.
Spectrum®: reg. WZ BASF
Metric®: reg. WZ Certis Belchim B.V.
Sencor® Liquid: reg. WZ Bayer CropScience
Dual® Gold: reg. WZ Syngenta
Centium® CS: reg. WZ der FMC
Boxer®: reg. WZ einer Syngenta Konzerngesellschaft
Zulassungsinhaber und für die Endkennzeichnung verantwortlich: Certis Belchim B.V. Stadsplateau 16 NL 3521 AZ Utrecht Telefon +31 30 200 1200
+Hersteller: Certis Belchim B.V. Stadsplateau 16 NL 3521 AZ Utrecht
+Vertriebspartner: Certis Belchim B.V. Niederlassung Österreich Grazer Straße 34 / Top 3.4 AT 8200 Gleisdorf Telefax Beratungsnummer +43 3112 21381
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