SL 950®
HerbizidSelektives Nachauflaufherbizid zur Bekämpfung von Ungräsern und Unkräutern im Mais.
Vor Frost schützen. Vor Gebrauch gut schütteln. Verkauf nur an Sachkundige. Nur für den beruflichen Anwender.Zur Vermeidung von Nachteilen ist die genaue Beachtung der Gebrauchsanleitung wichtig.
UFI CODE:
A71M-GSN8-W204-KG81Wirkungsweise
Wirkungsmechanismus (HRAC-Gruppe) Nicosulfuron: 2
Wirkungsspektrum
Zugelassene Indikationen
Kulturen/Objekte | Schadorganismen/Zweckbestimmung |
---|---|
Mais (ZEAMX); Ausgenommen zur Saatgutvermehrung | Einjährige ein- und zweikeimblättrige Unkräuter |
Wirkungsspektrum
sehr gut bis gut bekämpfbar
Gräser: Ackerfuchsschwanz, Einjährige Rispe, Flughafer, Gemeine Quecke, Borstenhirse-Arten, Hühnerhirse, Weidelgras-Arten, Windhalm
Unkräuter: Acker-Senf, Amarant-Arten, Ausfallraps, Ackerstiefmütterchen, Acker-Hellerkraut, Einjähriges Bingelkraut, Flohknöterich, Hederich, Hirtentäschelkraut, Kamille-Arten, Klettenlabkraut, Kleine Brennnessel, Kreuzkraut-Arten, Taubnessel-Arten, Vogelsternmiere
weniger gut bekämpfbar
Gräser: Blutfingerhirse, Mohrenhirse
Unkräuter: Gänsefuß-Arten, Distel, Franzosenkraut-Arten, Melde-Arten, Minze-Arten, Schwarzer Nachtschatten, Windenknöterich, Winde-Arten, Ziest-Arten
nicht ausreichend bekämpfbar
Gräser: Faden-Fingerhirse
Unkräuter: Ackerwinde, Erdrauch, Schachtelhalm, Vogelknöterich
Anwendung
Hinweise zur sachgerechten Anwendung
SL 950 ist äußerst sortenverträglich und kann in einem breiten Anwendungsfenster vom 2 bis 8 Blatt-Stadium des Maises angewendet werden. SL 950 nach Möglichkeit bei wüchsigen Bedingungen und Temperaturen von 10 bis 25 °C einsetzen, wobei die Tag / Nachtschwankungen nicht über 20 °C liegen sollten. Der Mais sollte zum Zeitpunkt der Anwendung eine gute Wachsschicht ausgebildet haben. Nach Regenperioden einen Tag warten, bis sich die Wachsschicht neu gebildet hat. Bei Temperaturen über 25 °C und intensiver Sonneneinstrahlung sollte die Anwendung verschoben werden. Nach der Anwendung von SL 950 sollte 2-3 Stunden kein Niederschlag fallen. SL 950 nicht anwenden, wenn der Mais unter Frost, extremer Trockenheit, Staunässe oder Nährstoffmängel bzw. Krankheiten und Schädlingsbefall leidet. Die maximale Aufwandmenge von 40 g Wirkstoff pro Hektar und Jahr auf derselben Fläche darf - auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pflanzenschutzmitteln - nicht überschritten werden.Einschränkung zur Anwendung:
SL 950 sollte nicht in der Produktion von Saatmais und Zuckermais eingesetzt werden. Flächen, welche mit einem Bodeninsektizid aus der Gruppe der org. Phosphorsäureester behandelt wurden, dürfen nicht mit SL 950 behandelt werden.
Hinweise für den sicheren Umgang:
- Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.
- Schutzkleidung, Schutzbrille, Gummihandschuhe und Gummistiefel tragen.
- Verschüttetes Gut: Mit Chemikalienbinder aufnehmen, in fest verschließbare Behälter füllen
- Im Brandfall: Spülwaser (Löschwasser) am Fortfließen hindern, darf nicht in Grund- oder Oberflächengewässer gelangen. Geeignete Löschmittel: Pulver, Schaum, CO2.
Anwendung
ACKERBAU
Pflanzenerzeugnisse: | Mais (ZEAMX); Ausgenommen zur Saatgutvermehrung |
---|---|
Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Einjährige ein- und zweikeimblättrige Unkräuter |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von BBCH 12 (2-Blattstadium) bis BBCH 18 (8-Blattstadium) |
Anwendungszeitpunkt: | Nach dem Auflaufen |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: - |
Zeitlicher Abstand in Tagen: | - |
Anwendungstechnik: | Spritzen |
Aufwandmenge: | 1 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 200 - 400 l/ha |
Wartezeit: | keine |
Mischbarkeit/Technik
Mischbarkeit
SL 950 ist mit Botiga, Triketonen, Mais Banvel® flüssig, Arrat®, Spectrum® sowie Terbuthylazinprodukten mischbar und gut verträglich. Beim Einsatz von SL 950 mit anderen Produkten sind die Empfehlung und die Auflagen der Mischpartner zu beachten.Ansetzen der Spritzbrühe
Spritzbehälter zur Hälfte mit Wasser füllen, SL 950 gut schütteln und bei laufendem Rührwerk beimischen. Tank mit Wasser auffüllen und eventuelle Tankmischpartner erst nach SL 950 zusetzen. Die fertige Spritzbrühe ist umgehend auszubringen. Überdosierung ist zu vermeiden. Abdrift auf Nachbarkulturen ist zu vermeiden.Technik
Anwendungsempfehlung:Der Einsatz von SL 950 erfolgt zwischen dem 2 bis 8-Blattstadium des Maises im Nachauflauf. Die Unkräuter sollten zum Zeitpunkt der Applikation bereits aufgelaufen sein und sich im 2-4-Blattstadium befinden. Ungräser werden vom 2-Blattstadium bis zur Bestockung erfasst. Die Quecke sollte 4-6 Blätter gebildet haben. Zur Erweiterung des Wirkungsspektrums gegen zweikeimblättrige Unkräuter empfehlen wir eine Tankmischung mit einem entsprechenden Mischungspartner. In Abhängigkeit von Ungras- Unkrautstadium und Mischungen mit anderen Herbiziden kann die Aufwandmenge flexibel von 0,7 - 1,0 l/ha gewählt werden.
Reinigung
Andere Kulturen reagieren empfindlich auf den Wirkstoff Nicosulfuron in SL 950. Das Ausbringungsgerät muss deshalb nach der Anwendung von SL 950 und Tankmischungen sorgfältig gereinigt werden. Die Reinigung kann ausschließlich nur mit einem alkalischen Reiniger durchgeführt werden. Aktivkohle ist nicht zur Spritzenreinigung geeignet.Geeignete Reinigungsmittel:
Aufgrund eigener Erfahrungen empfehlen wir die Verwendung von Agroclean®
- Spritze vollständig auf dem Feld leer spritzen.
- Technisch unvermeidbare Restmenge im Verhältnis 1:10 mit Wasser verdünnen und bei laufendem Rührwerk auf behandelter Fläche verspritzen.
- Spritze zweimal hintereinander spülen. Dabei jeweils mindestens 20 % des Tankvolumens mit Wasser auffüllen.
- Im ersten Reinigungsdurchgang ein geeignetes Reinigungsmittel (Agroclean®: 100g / 100 l Wasser) zugeben. Die Innenflächen des Tanks mit Wasserstrahl bzw. Reinigungsdüsen abspritzen.
- Rührwerk für 15-30 Minuten einschalten.
- Nach jedem Spülvorgang die Reinigungsflüssigkeit bei laufendem Rührwerk durch die Düsen auf der behandelten Fläche verspritzen.
- Reinigen Sie Filter, Düsen und Spritzgestänge separat.
Nachbau
SL 950 ist nach zwei Monaten nahezu vollständig im Boden abgebaut. Daher kann SL 950 in normalen Fruchtfolgen uneingeschränkt eingesetzt werden. Bei vorzeitigem Umbruch können Mais und Sojabohne nach vorherigem Pflügen nachgebaut werden. Wenn durch anhaltende Trockenheit der Wirkstoffabbau verzögert sein sollte, wird im Anwendungsjahr der Nachbau von Raps und Zwischenfrüchten nicht empfohlen.Verträglichkeit
Kultur- und Sortenverträglichkeit:Nach bisherigen Erfahrungen wird SL 950 von den meisten geprüften, Silo- und Körnermaissorten gut vertragen, wenn keine ungünstigen Bedingungen vor, während und nach der Anwendung herrschen.
Die Anwendung von SL 950 wird aus Verträglichkeitsgründen nicht empfohlen:
- bei kühler, feuchter Witterung,
- bei Frost, Frostgefahr und in bereits frostgeschädigten Maisbeständen,
- bei anhaltender Trockenheit,
- bei Staunässe,
- unmittelbar nach einer Regenperiode, durch die die Wachsschicht geschwächt ist,
- solange sich Wasser auf Blättern oder in der Blattüte befindet,
- bei Temperaturschwankungen Tag/Nacht von über 20 °C,
- bei Temperaturen > 25 °C und gleichzeitig intensiver Sonneneinstrahlung,
- bei sich langsam erwärmenden Böden,
- in Beständen, die unter Nährstoffmangel, Krankheiten oder Schädlingsbefall leiden,
- im Zuchtgarten, in Inzuchtlinien, in der Saatmaisvermehrung sowie in Zuckermais.
Maisbestände, die mit SL 950 behandelt wurden oder werden sollen, dürfen nicht zusätzlich mit einem Insektizid auf der Basis organischer Phosphorsäure-Ester oder Thiocarbamate behandelt werden, um Mais-Unverträglichkeiten zu vermeiden.
Dies gilt für Tankmischungen und Behandlungsfolgen während vier Wochen vor und nach der Anwendung von SL 950.
Die Anwendung von SL 950 ist möglich auf Flächen, die vor, während oder nach der Saat mit Insektiziden auf Pyrethroid-Wirkstoffbasis behandelt wurden. Als unverträglich für SL 950 haben sich nach bisherigen Erfahrungen folgende Sorten erwiesen: GZ Aldera, Nescio.
Die Liste der unverträglichen Sorten wird laufend aktualisiert. Für nicht geprüfte Maissorten oder für neu zugelassene Maissorten informieren Sie sich bzgl. der Herbizidverträglichkeit bitte auch bei den Züchtern bzw. deren Vertriebspartnern.
Unter ungünstigen Witterungsbedingungen sind Schäden an Folgekulturen, insbesondere Wintergetreide, möglich.
Resistenzmanagement
SL 950 enthält den Wirkstoff Nicosulfuron, welcher zur Gruppe der Sulfonylharnstoffe zählt, deren Wirkungsmechanismus von HRAC (Herbicide Resistance Action Committee) in die Gruppe B / 2 eingestuft wurde. Werden diese Herbizide über mehrere Jahre auf derselben Stelle eingesetzt, ist eine Selektion von resistenten Biotypen möglich. Deshalb kann unter besonders ungünstigen Bedingungen eine Veränderung in der Wirksamkeit des Mittels nicht ausgeschlossen werden.
Die von Certis Belchim B.V. empfohlene Aufwandmenge ist daher unbedingt einzuhalten. Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe können Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein. Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln aus anderen Wirkstoffgruppen verwenden.
Anwendungsbestimmung
Von der Zulassungsbehörde festgesetzte Anwendungsbestimmungen
Zum Schutz von Gewässerorganismen nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern anwenden. In jedem Fall ist eine unbehandelte Pufferzone mit folgendem Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten:
BETROFFENE INDIKATIONEN:
-
ABSTANDSAUFLAGEN
Einsatzgebiet | Anwendungsart | Abstand in m | Abdriftminderungsklasse |
---|---|---|---|
Ackerbau | Spritzen | 5 | Regelabstand |
Ackerbau | Spritzen | 1 | 50% |
Ackerbau | Spritzen | 1 | 75% |
Ackerbau | Spritzen | 1 | 90% |
Vorsicht, Pflanzenschutzmittel!
Abbauprodukte können ins Grundwasser gelangen.
SP 1 - Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern reinigen / indirekte Einträge über Hof- und Straßenabläufe verhindern.)
SPe 4 - Zum Schutz von Nichtzielpflanzen nicht auf versiegelten Oberflächen wie Asphalt, Beton, Kopfsteinpflaster (Gleisanlagen) bzw. in anderen Fällen, die ein hohes Abschwemmungsrisiko bergen, ausbringen.
Für Kinder und Haustiere unerreichbar aufbewahren.
Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.
Originalverpackung oder entleerte Behälter nicht zu anderen Zwecken verwenden.
Eine nicht bestimmungsgemäße Freisetzung in die Umwelt vermeiden.
Bei Vorliegen der in der Liste der abdriftmindernden Pflanzenschutzgeräte bzw. -geräteteile (Erlass des BMLFUW vom 10.07.2001, GZ. 69.102/13-VI/B9a/01 in der jeweils geltenden Fassung) genannten Voraussetzungen ist die Anwendung des jeweiligen, der Abdriftminderungsklasse entsprechenden reduzierten Mindestabstandes zu Oberflächengewässern zulässig.
Auf abtragsgefährdeten Flächen ist zum Schutz von Gewässerorganismen vor Einschwemmung in Oberflächengewässer eine Anwendung nicht zulässig.
Zum Schutz von Nichtzielpflanzen ist eine Abdrift in angrenzendes Nichtkulturland zu vermeiden und das Pflanzenschutzmittel in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzendem Nichtkulturland (ausgenommen Feldraine, Hecken und Gehölzinseln unter 3 m Breite sowie Straßen, Wege und Plätze) mit abdriftmindernder Technik (Abdriftminderungsklasse mind. 75% gemäß Erlass des BMLFUW vom 10.07.2001, GZ. 69.102/13-VI/B9a/01 in der jeweils geltenden Fassung) auszubringen.
SONSTIGE AUFLAGEN UND HINWEISE
Die maximale Aufwandmenge von 40 g Wirkstoff pro Hektar und Jahr auf derselben Fläche darf - auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pflanzenschutzmitteln - nicht überschritten werden.
Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe können Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein. Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln aus anderen Wirkstoffgruppen verwenden.
Schäden an der Kultur möglich.
Unter ungünstigen Witterungsbedingungen sind Schäden an Folgekulturen, insbesondere Wintergetreide, möglich.
Klassifikation des/der Wirkstoffe(s) gemäß Herbicide Resistance Action Committee (HRAC): Wirkmechanismus (HRAC GRUPPE): B / 2
Erste Hilfe
Erste Hilfe Maßnahmen
Allgemeine MaßnahmenBei Unwohlsein: Arzt oder Rettungsdienst aufsuchen.
Nach Einatmen:
Betroffene Person aus dem Gefahrenbereich an die frische Luft bringen.
Atemschwierigkeiten:
Arzt/medizinischen Dienst konsultieren.
Nach Hautkontakt:
Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort ausziehen. Haut mit milder Seife und Wasser waschen. Arzt aufsuchen, wenn Krankheitssymptome oder Reizungen auftreten.
Nach Augenkontakt:
Sofort bei weit geöffneten Lidern anhaltend mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter ausspülen. Keine (chemischen) Neutralisationsmittel verwenden. Erforderlichenfalls einen Augenarzt aufsuchen.
Nach Verschlucken:
Kein Erbrechen auslösen. Den Mund mit Wasser ausspülen. Wasser zu trinken geben. Sofort ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. Einer bewusstlosen Person nichts in den Mund einflößen.
Vergiftungsinformationszentrale: +43 1 406 43 43
Lagerung/Entsorgung/Hinweise
Lagerung
Kühl (zwischen 0°C und 40°C) und trocken lagern. Vor Hitze und direkter Sonnenbestrahlung schützen.Getrennt von Lebens- und Futtermitteln, Getränken sowie unzugänglich für Kinder und Haustiere und nur in der verschlossenen Originalpackung aufbewahren.
Entsorgung
Diesen Stoff und seinen Behälter der Problemabfallentsorgung zuführen. Leere, gut gereinigte Packung geordneter Sammelstelle mit kontrollierter Übernahme übergeben.Kennzeichnung gemäß CLP
Piktogramm:
GHS09Signalwort:
AchtungGefahrenbestimmende Komponente:
NicosulfuronGefahrenhinweise:
H410 Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.Sicherheitshinweise:
P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
P270 Bei Gebrauch nicht essen, trinken oder rauchen.
P391 Verschüttete Mengen aufnehmen.
P501 Inhalt / Behälter einer ordnungsgemäßen Entsorgung zuführen.
Ergänzende Kennzeichnungselemente:
EUH 401 Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.Haftung
Haftung
Bei Einhaltung der Gebrauchsanleitung ist unser Produkt für die empfohlenen Zwecke geeignet.Wir gewährleisten, dass die Zusammensetzung unseres Produkts in den verschlossenen
Originalpackungen den auf den Etiketten gemachten Angaben zum Zeitpunkt der Lieferung entspricht. Da Lagerhaltung und Anwendung außerhalb unseres Einflusses liegen und wir nicht alle diesbezüglichen Gegebenheiten voraussehen können, schließen wir jegliche Haftung für direkte oder indirekte Folgen aus unsachgemäßer oder vorschriftswidriger Lagerung oder unsachgemäßer oder vorschriftswidriger Anwendung unseres Produkts aus. Vielfältige, insbesondere auch örtlich oder regio-nal bedingte Einflussfaktoren können die Wirkung des Produkts beeinflussen. Hierzu gehören z.B. Witterung und Bodenverhältnisse, Kulturpflanzensorten, Fruchtfolge, Behandlungstermine, Applikationstechnik, Aufwandmengen, Mischungen mit anderen Produkten, Auftreten wirkstoffresistenter Organismen (wie z.B. Pilzstämme, Pflanzen, Insekten) etc. Deshalb kann eine Veränderung in der Wirksamkeit des Produkts oder eine Schädigung an den behandelten Kulturpflanzen nicht ausgeschlossen werden. Für solche Folgen können wir keine Haftung übernehmen. Das damit verbundene Risiko geht zu Lasten des Anwenders. Für negative Auswirkungen von uns nicht empfohlener Tankmischungen haften wir nicht.
Registrierte Marke
SL950®: reg. WZ Ishihara Sangyo Kaisha, Ltd, JapanBotiga®: reg. WZ Certis Belchim B.V.
Spectrum®: reg. WZ BASF
Arrat®: reg. WZ BASF
Agroclean®: reg. WZ Certis Belchim B.V.
Mais Banvel® flüssig: reg. WZ Syngenta
Zulassungsinhaber und für die Endkennzeichnung verantwortlich: ISK Biosciences Europe N.V. Pegasus Park, De Kleetlaan 12b BE 1831 Diegem Telefon +32 (0)2 627 86 11
+Hersteller: ISK Biosciences Europe N. V. Pegasus Park, De Kleetlaan 12B BE 1831 Diegem Telefon +32 (0)2 627 86 11
+Vertriebspartner: Certis Belchim B.V. Niederlassung Österreich Grazer Straße 34 / Top 3.4 AT 8200 Gleisdorf Telefax Beratungsnummer +43 3112 21381