Teppeki®

Insektizid

TEPPEKI® ist ein spezifisch wirkendes Insektizid zur selektiven Bekämpfung von Blattläusen.
- Lang anhaltende Wirkung gegen alle Blattlausarten
- Erfasst versteckt sitzende Läuse
- Wetterunabhängig und nützlingsschonend
- Keine Kreuzresistenzen zu anderen Insektiziden

Vor Frost schützen. Nur für den beruflichen Anwender.
Zur Vermeidung von Nachteilen ist die genaue Beachtung der Gebrauchsanleitung wichtig.

UFI CODE:

62J6-F9FJ-6X8Y-WK8U

Wirkungsweise

TEPPEKI® enthält den Wirkstoff Flonicamid und wirkt gegen ein breites Spektrum von Blattläusen. Andere Insekten, wie Milben (Acarina), Käfer (Coleoptera), Schmetterlinge (Lepidoptera) oder Zweiflügler (Diptera) können mit TEPPEKI® nicht bekämpft werden. Der Wirkstoff wird systemisch, akropetal und translaminar in der Pflanze verteilt, sodass auch Blattläuse an der Blattunterseite sicher erfasst werden. Flonicamid wird durch Kontakt und Saugtätigkeit innerhalb kurzer Zeit aufgenommen. Die Blattläuse stellen ca. 1 h nach Aufnahme die Saugtätigkeit, die Honigtauproduktion und somit die Schädigung der Pflanze ein. Die Absterbeerscheinungen sind von den Umweltbedingungen und dem Stadium der Insekten abhängig und können nach 2 - 5 Tagen beobachtet werden. TEPPEKI® ist sehr lichtstabil und nach ca. 3 Stunden regenfest. Es besitzt eine ausgeprägte Dauerwirkung gegen alle Stadien der Läuse. Der exakte Wirkmechanismus von Flonicamid wird zur Zeit noch erforscht. Bisher durchgeführte Studien zeigen, dass Flonicamid nicht an den Wirkorten der Neonicotinoide, Organophosphate, Carbamate und Pyrethroide wirksam ist. Wirkstoffwechsel mit Flonicamid stellen somit einen wichtigen Bestandteil im Insektizid-Resistenz-Management (IRM) dar, da es einen neuartigen Wirkmechanismus besitzt und keinerlei Kreuzresistenzen zu bereits vorhandenen Wirkstoffen bisher beobachtet wurden.


Wirkungsmechanismus (IRAC-Gruppe) Flonicamid: 29

Wirkungsspektrum

Von der Zulassungsbehörde festgesetzte Anwendungsgebiete

Pflanzen/ObjekteSchadorganismen/Zweckbestimmung
AckerbohneBlattläuse
Dicke Bohne (Verwendung als Trockengemüse) und BuschbohneBlattläuse
Feuer- bzw. Käferbohne (Verwendung als Trockengemüse) und StangenbohneBlattläuse
Getreide (Gerste, Hafer, Roggen, Triticale, Weizen)Blattläuse
HopfenBlattläuse
KartoffelBlattläuse
Kartoffel (zur Pflanzguterzeugung)Blattläuse als Virusvektoren
KernobstBlattläuse
Kopfkohl (Rot-, Weiß-, Spitz- und Wirsingkohl)Weiße Fliegen, Blattläuse
WintergersteBlattläuse als Virusvektoren
WinterrapsGrüne Pfirsichblattlaus
WinterweichweizenBlattläuse
ZuckerrübeBlattläuse

NACH ARTIKEL 51 ABS. 1 DER VERORDNUNG (EG) NR. 1107/2009 (ALT: §18A PFLSCHG) GENEHMIGTE ANWENDUNGEN

Pflanzen/ObjekteSchadorganismen/Zweckbestimmung
Aprikose, PfirsichBlattläuse
Aubergine, Tomate und Melone (Verwendung ohne Schale)Blattläuse
BaumschulgehölzpflanzenBlattläuse
Beten (Rote, Gelbe, Weiße Bete)Blattläuse
BuschbohneBlattläuse
ErbseBlattläuse
Erbse (Verwendung als Trockengemüse)Blattläuse
ErdbeereBlattläuse
Flaschenkürbis, Garten-Kürbis, Gurke, Patisson, ZucchiniBlattläuse
Frische KräuterBlattläuse
Frische Kräuter (Nutzung als frisches Kraut)Blattläuse
Gemüsepaprika (inkl. Peperoni und Chili)Grüne Pfirsichblattlaus
Grünkohl, ChinakohlBlattläuse
GurkeBlattläuse
Himbeere, BrombeereBlattlaus
Himbeere, Brombeere und Schwarze Johannisbeere, Rote Johannisbeere, Weiße Johannisbeere, Stachelbeere, HeidelbeereBlattlaus
Johannisbeerartiges BeerenobstBlattlaus
Knollensellerie, Kohlrübe, Meerrettich, Pastinak, Rettich, Schwarzwurzel, Speiserüben (Stoppelrübe, Mairübe etc.), Topinambur, WurzelpetersilieBlattläuse
Lupine-ArtenBlattläuse
MöhreBlattläuse
PflaumeBlattläuse
RosenkohlWeiße Fliegen, Blattläuse
Sauerkirsche, SüßkirscheBlattläuse
Speiselinse (Verwendung als Trockengemüse)Blattläuse
ZierpflanzenBlattläuse
Zierpflanzen; ausgenommen: BaumschulgehölzpflanzenBlattläuse
ZuckererbseBlattläuse

Anwendung

Hinweise zur sachgerechten Anwendung

Bei schwer bekämpfbaren Lausarten wie z.B. Blutlaus empfiehlt sich der Zusatz eines Netzmittels wie z.B. Karibu®.
Hinweis für genehmigte Anwendungen nach Art 51 VO 1107/2009:
In Abhängigkeit von Kultur, Sorte, Anbauverfahren und spezifischen Umweltbedingungen können Schäden an der zu behandelnden Kultur nicht ausgeschlossen werden. Die Pflanzenverträglichkeit sollte daher unter den betriebsspezifischen Bedingungen geprüft werden. Bei der Anwendung eines Pflanzenschutzmittels in einem nach Artikel 51 VO 1107/2009. genehmigten Anwendungsgebiet ist zu beachten, dass die Prüfung der Wirksamkeit des Mittels in dem genehmigten Anwendungsgebiet sowie die Prüfung möglicher Schäden an Kulturpflanzen grundsätzlich nicht Gegenstand des Genehmigungsverfahrens der deutschen Zulassungsbehörde sind und daher nicht ausreichend getestet und geprüft sind. Mögliche Schäden aufgrund mangelnder Wirksamkeit oder Schäden an den Kulturpflanzen sind daher nicht auszuschließen und liegen nicht im Verantwortungsbereich des Herstellers, sondern ausschließlich im Verantwortungsbereich des Anwenders. Die Wirksamkeit und Pflanzenverträglichkeit des Pflanzenschutzmittels ist daher vom Anwender vor der Ausbringun
g des Mittels unter den betriebsspezifischen Bedingungen ausreichend zu prüfen.

Anwendung

ACKERBAU

Pflanzenerzeugnisse:Kartoffel
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: BBCH 10 - 15
Anwendungszeitpunkt: nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 160 g/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 500 l/ha
Wartezeit: Wartezeit (F) *: siehe Hinweise
NW642-1 Die Anwendung des Mittels in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewässern ist nicht zulässig. Unabhängig davon ist der gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden.
VV232 Das Mittel darf nicht in Tankmischungen mit ölhaltigen/auf ölbasierenden Pflanzenschutzmitteln oder Zusatzstoffen ausgebracht werden.
Pflanzenerzeugnisse:Kartoffel (zur Pflanzguterzeugung)
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse als Virusvektoren
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: BBCH 10 - 15
Anwendungszeitpunkt: nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 160 g/ha in 200 bis 500 l/ha Wasser
Wartezeit: Wartezeit (F) *: siehe Hinweise
VV211 Behandelte Kulturen nicht als Lebens- oder Futtermittel verwenden, auch nicht nach Verschnitt mit unbehandeltem Erntegut.
WW720 Die Übertragung des Y-Virus wird nicht immer in hinreichendem Maße verhindert.
WW750 Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden.
Pflanzenerzeugnisse:Winterraps
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Grüne Pfirsichblattlaus
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: BBCH 12 - 18
Anwendungszeitpunkt: Herbst, nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 100 g/ha in 200 bis 300 l/ha Wasser
Wartezeit: Wartezeit (F) *: siehe Hinweise

Pflanzenerzeugnisse:Zuckerrübe
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: BBCH 16 - 49
Anwendungszeitpunkt: ab Frühjahr oder nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 140 g/ha in 200 bis 500 l/ha Wasser
Wartezeit: 60 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Getreide (Gerste, Hafer, Roggen, Triticale, Weizen)
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: BBCH 39 - 77
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsgefahr bzw. nach Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 140 g/ha in 200 bis 500 l/ha Wasser
Wartezeit: Wartezeit (F) *: siehe Hinweise

Pflanzenerzeugnisse:Wintergerste
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse als Virusvektoren
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: BBCH 11 - 25
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsgefahr bzw. nach Warndiensthinweis, Herbst bis Winter
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 140 g/ha in 200 bis 500 l/ha Wasser
Wartezeit: Wartezeit (F) *: siehe Hinweise

Pflanzenerzeugnisse:Winterweichweizen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Anwendungszeitpunkt: nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand: mind. 14 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 140g/ha in 200 bis 500 l/ha Wasser
Wartezeit: 28 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Ackerbohne
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: BBCH 11 - 71
Anwendungszeitpunkt: Anfang Frühjahr bis Ende Sommer, nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 140 g/ha in 200 bis 600 l/ha Wasser
Wartezeit: Wartezeit (F) *: siehe Hinweise

GEMÜSEBAU

Pflanzenerzeugnisse:Kopfkohl (Rot-, Weiß-, Spitz- und Wirsingkohl)
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Weiße Fliegen, Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: BBCH 12 - 45
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsgefahr bzw. nach Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand: mind. 14 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 140g/ha in 200 bis 300 l/ha Wasser
Wartezeit: 14 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Dicke Bohne (Verwendung als Trockengemüse) und Buschbohne
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: BBCH 12 - 71
Anwendungszeitpunkt: Anfang Frühjahr bis Ende Sommer, nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 140 g/ha in 200 bis 600 l/ha Wasser
Wartezeit: Wartezeit (F) *: siehe Hinweise
SF275-2GE Es ist sicherzustellen, dass bei Nachfolgearbeiten/Inspektionen mit direktem Kontakt zu den behandelten Pflanzen/Flächen innerhalb von 2 Tagen nach der Anwendung in Gemüse lange Arbeitskleidung und festes Schuhwerk getragen werden.
SS120-1 Bei Ausbringung/Handhabung des anwendungsfertigen Mittels sind Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen.
Pflanzenerzeugnisse:Feuer- bzw. Käferbohne (Verwendung als Trockengemüse) und Stangenbohne
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: BBCH 12 - 71
Anwendungszeitpunkt: Anfang Frühjahr bis Ende Sommer, bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: Pflanzengröße bis 50 cm 70 g/ha in 200 l Wasser/ha
Pflanzengröße 50 bis 125 cm 105 g/ha in 400 l Wasser/ha
Pflanzengröße über 125 cm 140 g/ha in 600 l Wasser/ha
Wartezeit: Wartezeit (F) *: siehe Hinweise
SF275-2GE Es ist sicherzustellen, dass bei Nachfolgearbeiten/Inspektionen mit direktem Kontakt zu den behandelten Pflanzen/Flächen innerhalb von 2 Tagen nach der Anwendung in Gemüse lange Arbeitskleidung und festes Schuhwerk getragen werden.
SS120-1 Bei Ausbringung/Handhabung des anwendungsfertigen Mittels sind Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen.

OBSTBAU

Pflanzenerzeugnisse:Kernobst
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Anwendungszeitpunkt: nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
Abstand: 14 bis 21 Tag(e)
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 70 g/ha und je m Kronenhöhe in 100 bis 500 l/ha und je m Kronenhöhe Wasser
Wartezeit: 21 Tage

HOPFENBAU

Pflanzenerzeugnisse:Hopfen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Anwendungszeitpunkt: nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand: 14 bis 21 Tag(e)
Anwendungstechnik: spritzen oder sprühen
Aufwandmenge: 180 g/ha in 1.800 bis 4.000 l/ha Wasser
Wartezeit: 21 Tage
Anwendung/Hinweise:
"Wartezeit *: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich (F)."

Für die Anwendung in Kernobst und Hopfen gilt NT101:
Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis „Verlustmindernde Geräte“ vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 50 % eingetragen ist. Bei der Anwendung des Mittels ist der Einsatz verlustmindernder Technik nicht erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im "Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile° vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden Fassung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist.

Nach Artikel 51 Abs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 (alt: §18a PflSchG) genehmigte Anwendungen



OBSTBAU

Pflanzenerzeugnisse:Erdbeere
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Gewächshaus
Stadium der Kultur: BBCH 55 - 87
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand: mind. 7 Tage
Anwendungstechnik: spritzen mit Mehrdüsengabel / Reihenbehandlung
Aufwandmenge: 140 g/ha in 500 bis 2.000 l/ha Wasser
Wartezeit: 3 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Erdbeere
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: BBCH 55 - 87
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand: mind. 7 Tage
Anwendungstechnik: spritzen mit Dreidüsengabel / Reihenbehandlung
Aufwandmenge: 140 g/ha in 500 bis 2.000 l/ha Wasser
Wartezeit: 3 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Himbeere, Brombeere
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattlaus
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Ab BBCH 10
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand: mind. 7 Tage
Anwendungstechnik: spritzen oder sprühen
Aufwandmenge: 140 g/ha in max. 1.000 l/ha Wasser
Wartezeit: 3 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Himbeere, Brombeere und Schwarze Johannisbeere, Rote Johannisbeere, Weiße Johannisbeere, Stachelbeere, Heidelbeere
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattlaus
Anwendungsbereich: Gewächshaus
Stadium der Kultur: Ab BBCH 10
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand: mind. 7 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 140 g/ha in max. 1.000 l/ha Wasser
Wartezeit: 3 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Johannisbeerartiges Beerenobst
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattlaus
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Ab BBCH 10
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand: mind. 7 Tage
Anwendungstechnik: spritzen oder sprühen
Aufwandmenge: 140 g/ha in max. 1.000 l/ha Wasser
Wartezeit: 10 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Pflaume
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Bis BBCH 85
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand: 10 bis 14 Tag(e)
Anwendungstechnik: spritzen oder sprühen
Aufwandmenge: 70 g/ha und je m Kronenhöhe in 200 bis 500 l/ha und je m Kronenhöhe Wasser
Wartezeit: 14 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Sauerkirsche, Süßkirsche
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Ab BBCH 11
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsgefahr bzw. nach Warndiensthinweis , bis 14 Tage vor der Ernte
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand: mind. 21 Tage
Anwendungstechnik: spritzen oder sprühen
Aufwandmenge: Pflanzengröße bis 2 m 70 g/ha und je m Kronenhöhe in 200 bis 500 l/ha und je m Kronenhöhe Wasser
Wartezeit: 14 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Aprikose, Pfirsich
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: BBCH 11 - 71
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand: mind. 21 Tage
Anwendungstechnik: spritzen oder sprühen
Aufwandmenge: 70 g/ha und je m Kronenhöhe bei maximal 2 m Kronenhöhe in 200 bis 500 l/ha und je m Kronenhöhe bei maximal 2 m Kronenhöhe Wasser
Wartezeit: Aprikose : 21 Tage; Pfirsich : 14 Tage
Für die Anwendung in Pflaume, Aprikose und Pfirsich gilt NT101:
Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis „Verlustmindernde Geräte“ vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 50 % eingetragen ist. Bei der Anwendung des Mittels ist der Einsatz verlustmindernder Technik nicht erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder
angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im „Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile“ vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden Fassung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist.
Für die Anwendung in Sauerkirsche und Süßkirsche gilt NT102:
Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis „Verlustmindernde Geräte“ vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung,
mindestens in die Abdriftminderungsklasse 75 % eingetragen ist. Bei der Anwendung des Mittels ist der Einsatz verlustmindernder Technik nicht erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im „Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile“ vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a vom 13. April
2002) in der jeweils geltenden Fassung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist.

GEMÜSEBAU

Pflanzenerzeugnisse:Frische Kräuter (Nutzung als frisches Kraut)
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand: 14 bis 21 Tag(e)
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 160 g/ha in 200 bis 600 l/ha Wasser
Wartezeit: 14 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Gurke
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Gewächshaus
Stadium der Kultur: Ab BBCH 15
Anwendungszeitpunkt: nach Befallsbeginn
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
Abstand: 7 bis 14 Tag(e)
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: Pflanzengröße bis 50 cm 80 g/ha in 600 l/ha Wasser
Pflanzengröße 50 bis 125 cm 120 g/ha in 900 l/ha Wasser
Pflanzengröße über 125 cm 160 g/ha in 1200 l/ha Wasser
Wartezeit: 3 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Flaschenkürbis, Garten-Kürbis, Gurke, Patisson, Zucchini
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Ab BBCH 15
Anwendungszeitpunkt: nach Befallsbeginn
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand: 7 bis 14 Tag(e)
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 160 g/ha in 600 l/ha Wasser
Wartezeit: 3 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Frische Kräuter
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Gewächshaus
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 160 g/ha in 200 bis 600 l/ha Wasser
Wartezeit: 14 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Rosenkohl
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Weiße Fliegen, Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: BBCH 12 - 45
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsgefahr bzw. nach Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand: mind. 14 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 140 g/ha in 200 bis 300 l/ha Wasser
Wartezeit: 14 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Aubergine, Tomate und Melone (Verwendung ohne Schale)
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Gewächshaus
Stadium der Kultur: Ab BBCH 12
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
Abstand: mind. 7 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: Pflanzengröße bis 50 cm 80 g/ha in 600 l/ha Wasser
Pflanzengröße 50 bis 125 cm 120 g/ha in 900 l/ha Wasser
Pflanzengröße über 125 cm 160 g/ha in 1200 l/ha Wasser
Wartezeit: 1 Tag

Pflanzenerzeugnisse:Buschbohne
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Ab BBCH 16
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 140 g/ha in 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: 14 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Zuckererbse
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Ab BBCH 16
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 140 g/ha in 200 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: 14 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Erbse
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Ab BBCH 16
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 140 g/ha in 150 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: 14 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Gemüsepaprika (inkl. Peperoni und Chili)
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Grüne Pfirsichblattlaus
Anwendungsbereich: Gewächshaus
Stadium der Kultur: BBCH 11 - 89
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand: mind. 7 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 120 g/ha in 200 bis 3000 l/ha Wasser
Wartezeit: 1 Tag

Pflanzenerzeugnisse:Beten (Rote, Gelbe, Weiße Bete)
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: BBCH 12 - 49
Anwendungszeitpunkt: nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 140 g/ha in 200 bis 500 l/ha Wasser
Wartezeit: 60 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Speiselinse (Verwendung als Trockengemüse)
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: BBCH 11 - 71
Anwendungszeitpunkt: Nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf oder nach Befallsbeginn
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 140 g/ha in 200 bis 600 l/ha Wasser
Wartezeit: Wartezeit (F) *: siehe Hinweise
SF275-2GE Es ist sicherzustellen, dass bei Nachfolgearbeiten/Inspektionen mit direktem Kontakt zu den behandelten Pflanzen/Flächen innerhalb von 2 Tagen nach der Anwendung in Gemüse lange Arbeitskleidung und festes Schuhwerk getragen werden.
Pflanzenerzeugnisse:Erbse (Verwendung als Trockengemüse)
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: BBCH 11 - 71
Anwendungszeitpunkt: Nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 140 g/ha in 150 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: Wartezeit (F) *: siehe Hinweise
SF275-2GE Es ist sicherzustellen, dass bei Nachfolgearbeiten/Inspektionen mit direktem Kontakt zu den behandelten Pflanzen/Flächen innerhalb von 2 Tagen nach der Anwendung in Gemüse lange Arbeitskleidung und festes Schuhwerk getragen werden.
Pflanzenerzeugnisse:Möhre
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Ab BBCH 12
Anwendungszeitpunkt: Nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf oder nach Befallsbeginn
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 14 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 140 g/ha in 200 bis 800 l/ha Wasser
Wartezeit: 21 Tage
SF275-28GE Es ist sicherzustellen, dass bei Nachfolgearbeiten/Inspektionen mit direktem Kontakt zu den behandelten Pflanzen/Flächen innerhalb von 28 Tagen nach der Anwendung in Gemüse lange Arbeitskleidung und festes Schuhwerk getragen werden.
Pflanzenerzeugnisse:Knollensellerie, Kohlrübe, Meerrettich, Pastinak, Rettich, Schwarzwurzel, Speiserüben (Stoppelrübe, Mairübe etc.), Topinambur, Wurzelpetersilie
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Ab BBCH 12
Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand: mind. 14 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 140 g/ha in 200 bis 800 l/ha Wasser
Wartezeit: 21 Tage
SF275-28GE Es ist sicherzustellen, dass bei Nachfolgearbeiten/Inspektionen mit direktem Kontakt zu den behandelten Pflanzen/Flächen innerhalb von 28 Tagen nach der Anwendung in Gemüse lange Arbeitskleidung und festes Schuhwerk getragen werden.
Pflanzenerzeugnisse:Grünkohl, Chinakohl
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: ab BBCH 16
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand: mind. 10 Tage
Aufwandmenge: 140g/ha in 150 bis 400 l/ha Wasser
Wartezeit: 21 Tage

ZIERPFLANZENBAU

Pflanzenerzeugnisse:Zierpflanzen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Gewächshaus
Stadium der Kultur: Ab BBCH 15
Anwendungszeitpunkt: nach Befallsbeginn
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
Abstand: mind. 8 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 160 g/ha in 500 bis 1200 l/ha Wasser
Wartezeit: Die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung.
SF275-14ZB Es ist sicherzustellen, dass bei Nachfolgearbeiten/Inspektionen mit direktem Kontakt zu den behandelten Pflanzen/Flächen innerhalb von 14 Tagen nach der Anwendung in Zier- und Baumschulpflanzen lange Arbeitskleidung und festes Schuhwerk getragen werden.
SF276-EVZB Es ist sicherzustellen, dass bei Nachfolgearbeiten/Inspektionen mit direktem Kontakt zu den behandelten Pflanzen/Flächen nach der Anwendung bis Ende der Vegetationsperiode oder Ende der Kulturführung in Zier- und Baumschulpflanzen lange Arbeitskleidung und festes Schuhwerk sowie Schutzhandschuhe getragen werden.
SS230 Wenn wiederholter Kontakt mit frisch behandelten Kulturen während der Applikation nicht vermieden werden kann, sind festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel), Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) und ein flüssigkeitsdichter Schutzanzug zu tragen.
SS530 Gesichtsschutz tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.
Pflanzenerzeugnisse:Zierpflanzen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Gewächshaus
Stadium der Kultur: Ab BBCH 15
Anwendungszeitpunkt: nach Befallsbeginn
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3
Abstand: 8 bis 14 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: Pflanzengröße bis 50 cm: 0,08 kg/ha in 600 l/ha Wasser
Pflanzengröße 50 bis 125 cm: 0,12 kg/ha in 900 l/ha Wasser
Pflanzengröße über 125 cm: 0,16 kg/ha in 1.200 l/ha Wasser
Wartezeit: Die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung.

ZIERPFLANZENBAU AUSGENOMMEN: BAUMSCHULGEHÖLZPFLANZEN

Pflanzenerzeugnisse:Zierpflanzen; ausgenommen: Baumschulgehölzpflanzen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Ab BBCH 10
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand: mind. 8 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 160 g/ha in 500 bis 2.000 l/ha Wasser
Wartezeit: Die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung.

ZIERPFLANZENBAU

Pflanzenerzeugnisse:Baumschulgehölzpflanzen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Ab BBCH 10
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand: mind. 8 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 160 g/ha in 500 bis 2.000 l/ha Wasser
Wartezeit: Die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung.

ACKERBAU

Pflanzenerzeugnisse:Lupine-Arten
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: BBCH 11 - 71
Anwendungszeitpunkt: Nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 140 g/ha in 200 bis 600 l/ha Wasser
Wartezeit: Wartezeit (F) *: siehe Hinweise
SF275-2GE Es ist sicherzustellen, dass bei Nachfolgearbeiten/Inspektionen mit direktem Kontakt zu den behandelten Pflanzen/Flächen innerhalb von 2 Tagen nach der Anwendung in Gemüse lange Arbeitskleidung und festes Schuhwerk getragen werden.

Mischbarkeit/Technik

Mischbarkeit

Nach bisherigen Erfahrungen ist TEPPEKI® mit gebräuchlichen Fungiziden mischbar. Die Gebrauchsanleitungen der Mischpartner sind dabei zu beachten. Für eventuelle negative Auswirkungen, insbesondere Mehrfachmischungen, haften wir nicht, da nicht alle in Betracht kommenden Mischungen geprüft werden können. In Zuckerrüben ist eine Mischung mit Herbiziden grundsätzlich möglich. Die Tankmischung ist dabei den Anforderungen der Insektizidmaßnahme anzupassen.(Wasseraufwandmenge: mind. 300 l/ha)

Ansetzen der Spritzbrühe

Spritzflüssigkeitsreste sind zu vermeiden. Es ist nur soviel Spritzflüssigkeit anzusetzen, wie tatsächlich benötigt wird.
1. Tank zur Hälfte mit Wasser füllen.
2. Rührwerk einschalten.
3. Entsprechende Menge des Produkts kontinuierlich zugeben (eine Vormischung ist nicht erforderlich).
4. Entleerte Präparatebehälter sorgfältig ausspülen und Spülwasser der Spritzflüssigkeit beigeben.
5. Tank mit Wasser auffüllen.
6. Spritzflüssigkeit sofort nach dem Ansetzen bei laufendem Rührwerk ausbringen.

Technik

Vor jeder Applikation ist sicherzustellen, dass TEPPEKI® vollständig aufgelöst ist und bei laufendem Rührwerk ausgebracht wird. Die Auflösung von TEPPEKI® ist nicht von der Wassertemperatur oder dem pH-Wert abhängig. Die Düsengröße und die Wasseraufwandmenge ist dem Stand der Kultur und der Bestandsdichte anzupassen, damit eine gute Benetzung und Durchdringung des Bestandes gewährleistet ist. Eine Abdrift oder ein Verwehen von Spritzflüssigkeit ist zu vermeiden.

Reinigung

Vor nachfolgendem Einsatz des Spritzgerätes muss das Gerät gemäß folgender Vorgehensweise sorgfältig gespült werden:
1. Technisch unvermeidbare Restmenge im Verhältnis 1:10 mit Wasser verdünnen und bei laufendem Rührwerk auf behandelter Fläche verspritzen. Kontaminationen auf der Außenseite der Spritzgeräte sollten auf der behandelten Fläche durch Abwaschen mit sauberem Wasser entfernt werden.
2. Innenwände des Tanks mit dem Inhalt des Spülbehälters (10 % des Tankvolumens) mit Wasser über die integrierten Reinigungsdüsen reinigen oder die Innenflächen des Tanks mit dem Wasserstrahl eines extern angeschlossenen Wasserschlauchs abspritzen. Rührwerk für 2 Minuten einschalten. Anschließend die Flüssigkeit bei laufendem Rührwerk durch die Düsen auf die behandelte Fläche verspritzen.
Die Reinigung mit Agroclean® hat sich bewährt.

Verträglichkeit

Teppeki® ist nach bisherigen Erfahrungen gut verträglich. Wegen der wechselnden Anzuchtbedingungen und der vielen verschiedenen Arten und Sorten (z.B. im Zierpflanzenbau) können wir eine allgemein verbindliche Aussage über die Verträglichkeit von Teppeki® nicht machen. Das Anwendungsrisiko übernehmen wir nicht. Wir empfehlen daher, an einigen Pflanzen im jeweiligen Wuchsstadium einen Verträglichkeitsversuch durchzuführen, bevor die gesamte Kultur behandelt wird.

Resistenzmanagement

Im Zuge des Resistenzmanagementes sollte die Bekämpfung im Wechsel mit Produkten aus anderen Wirkstoffgruppen bzw. Wirkungsweisen durchgeführt werden.
Die Anwendungshäufigkeit pro Kultur bzw. je Jahr von Teppeki (oder eines anderen flonicamid-haltigen Mittels) darf nicht überschritten werden, auch nicht durch den Einsatz anderer flonicamid-haltiger Mittel in der Spritzfolge.

Umweltverhalten

Nutzorganismen

NB6621 Das Mittel wird als bienengefährlich, außer bei Anwendung nach dem Ende des täglichen Bienenfluges in dem zu behandelnden Bestand bis 23.00 Uhr, eingestuft (B2). Es darf außerhalb dieses Zeitraums nicht auf blühende oder von Bienen beflogene Pflanzen ausgebracht werden; dies gilt auch für Unkräuter. Bienenschutzverordnung vom 22. Juli 1992, BGBl. I S. 1410, beachten. NN2001 Das Mittel wird als schwach schädigend für Populationen relevanter Nutzinsekten eingestuft.
NN2002 Das Mittel wird als schwach schädigend für Populationen relevanter Raubmilben und Spinnen eingestuft.

Gewässerschutz

NW642-1 Die Anwendung des Mittels in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewässern ist nicht zulässig. Unabhängig davon ist der gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden.
Für die Anwendung im Freiland gilt:

Anwenderschutz


Hinweise für den sicheren Umgang

SB001 Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.
SB005 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Etikett des Produktes bereithalten.
SB010 Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
SB111 Für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit dem Pflanzenschutzmittel sind die Angaben im Sicherheitsdatenblatt und in der Gebrauchsanweisung des Pflanzenschutzmittels sowie die BVL-Richtlinie "Persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln" des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (www.bvl.bund.de) zu beachten.
SB166 Beim Umgang mit dem Produkt nicht essen, trinken oder rauchen.
SF245-02 Es ist sicherzustellen, dass behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Pflanzenschutzmittelbelages wieder betreten werden.
SS206 Arbeitskleidung (wenn keine spezifische Schutzkleidung erforderlich ist) und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen bei der Ausbringung/Handhabung von Pflanzenschutzmitteln.
SF275-EEOS Es ist sicherzustellen, dass bei Nachfolgearbeiten/Inspektionen mit direktem Kontakt zu den behandelten Pflanzen/Flächen nach der Anwendung in Obstbaumkulturen und in Strauchbeerenobst bis einschließlich Ernte lange Arbeitskleidung und festes Schuhwerk getragen werden.
SS110-1 Beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel sind Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen.
SS2101 Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.

Erste Hilfe

Erste Hilfe Maßnahmen

Allgemeine Maßnahmen: Bei Unwohlsein: Arzt oder Rettungsdienst aufsuchen.
Nach Einatmen: Betroffene Person an die frische Luft bringen. Atemschwierigkeiten: Arzt/medizinischen Dienst konsultieren.
Nach Hautkontakt: Kleidung vor dem Waschen ausziehen. Haut mit milder Seife und Wasser waschen. Bei Rötung oder Reizung einen Arzt rufen.
Nach Augenkontakt: Sofort gründlich mit Wasser spülen. Keine (chemischen) Neutralisationsmittel verwenden. Bei anhaltender Reizung einen Augenarzt aufsuchen.
Nach Verschlucken: Den Mund mit Wasser ausspülen. Einer bewusstlosen Person nichts in den Mund einflößen. Kein Erbrechen auslösen. Sofort ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.

Lagerung/Entsorgung/Hinweise

Lagerung

Getrennt von Lebens- und Futtermitteln sowie unzugänglich für Kinder und nur in der verschlossenen Originalverpackung kühl und trocken aufbewahren.

Entsorgung

Leere Verpackungen nicht weiterverwenden. Leere und sorgfältig gespülte Verpackungen mit der Marke PAMIRA® sind an den autorisierten Sammelstellen des Entsorgungssystems PAMIRA® mit separiertem Verschluss abzugeben. Informationen zu Zeitpunkt und Ort der Sammlungen erhalten Sie von Ihrem Händler, aus der regionalen Presse oder im Internet unter www.pamira.de.
Produktreste nicht in den Hausmüll geben, sondern in Originalverpackungen bei der Sondermüllentsorgung Ihres Wohnortes anliefern. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Ihrer Stadt- oder Kreisverwaltung.

Kennzeichnung gemäß CLP

Piktogramm:

GHS07

Signalwort:

Achtung

Gefahrenhinweise:

H319 Verursacht schwere Augenreizung.

Sicherheitshinweise:

P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.
P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
P280 Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.
P305+P351+P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.
P337+P313 Bei anhaltender Augenreizung: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
P501 Inhalt/Behälter der Schadstoffabfallentsorgung zuführen.

Ergänzende Kennzeichnungselemente:

EUH 208-0130 Enthält Natrium-Maleat. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.
EUH 401 Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.
SP1 Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern reinigen / indirekte Einträge über Hof- und Straßenabläufe verhindern).
Leere Verpackungen nicht weiterverwenden.

Sicherheitsdatenblatt auf Anfrage für berufsmäßige Verwender erhältlich.

Notrufnummer: Carechem 24: +49 (0) 89 220 61012.

Haftung

Haftung

Durch sorgfältige Prüfung ist erwiesen, dass das Produkt bei Einhaltung unserer Gebrauchsanleitung für die empfohlenen Zwecke geeignet ist. Da die Lagerung und die Anwendung außerhalb unseres Einflusses liegen, und wir nicht alle diesbezüglichen Gegebenheiten voraussehen können, schließen wir jegliche Haftung für eventuelle Schäden durch Lagerung und Anwendung aus. Wir haften für gleichbleibende Qualität des Produktes, das Anwendungs- und Lagerungsrisiko tragen wir nicht.

Registrierte Marke

Teppeki®: reg. Marke der ISK Biosciences Europe N.V
Pamira®: eingetragene Marke des Industrieverbandes Agrar e.V. (IVA)
Karibu®: reg. Marke der Certis Belchim B.V.
Agroclean®: reg. Marke der Certis Belchim B.V.
Zulassungsinhaber: ISK Biosciences Europe N.V. Pegasus Park De Kleetlaan 12b, bus 9 BE 1831 Diegem
Hersteller: Ishihara Sangyo Kaisha Ltd 3-15, Edobori 1-chome JP 550-0002 Nishi-ku, Osaka
Vertriebspartner: Certis Belchim B.V. Niederlassung DeutschlandPelikanplatz 3 D 30177 Hannover Telefon 0511- 59 29 5800 Telefax Beratungsnummer 0800 8300 301
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