Efilor®
Fungizid/WachstumsreglerFungizid zur Bekämpfung aller Rapskrankheiten und dient gleichzeitig als Wachstumsregler
Efilor® - Schützen Sie Ihren Raps - Das ganze Jahr!
- Stark protektiv: verhindert Neuinfektionen und Ausbreitung
- Stark kurativ: bekämpft vorhandene Infektionen
- Zusatzleistung auf Botrytis (nach eigenen Erfahrungen)
- Im Herbst, Frühjahr und in der Blüte einsetzbar
- Bekämpft alle Krankheiten (Phoma, Sklerotinia, Alternaria)
- Sehr kulturverträglicher Wachstumsregler und verbessert gleichzeitig die Standfestigkeit
Zur Vermeidung von Nachteilen ist die genaue Beachtung der Gebrauchsanleitung wichtig.
UFI CODE:
N4P1-D0R2-A00M-C234Wirkungsweise
Wirkungsmechanismus (FRAC-Gruppe) Boscalid: C2 , Metconazol: G1
Wirkungsspektrum
Von der Zulassungsbehörde festgesetzte Anwendungsgebiete
Pflanzen/Objekte | Schadorganismen/Zweckbestimmung |
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Raps | Winterfestigkeit, Wurzelhals- und Stängelfäule (Leptosphaeria maculans), Weißstängeligkeit (Sclerotinia sclerotiorum), Rapsschwärze (Alternaria brassicae), Standfestigkeit |
Wirkungsspektrum
- Im Herbst verhindert Efilor das Überwachsen der Bestände und verbessert die Winterfestigkeit
- Im Frühjahr kürzt Efilor den Spross ein und verbessert die Standfestigkeit
- Eflior bekämpft Wurzelhals- und Stängelfäule (Leptosphaeria maculans)
- Efilor bekämpft Rapsschwärze (Alternaria brassicae) und Weißstängeligkeit (Sclerotinia sclerotiorum).
Anwendung
Hinweise zur sachgerechten Anwendung
Empfohlene Aufwandmenge:Efilor 0,5-1,0 l/ha: Die einzelnen Rapssorten können standortabhängig verschieden reagieren. Standort- und witterungsabhängig kann eine Anpassung der Aufwandmenge sinnvoll sein. Es wird an dieser Stelle auf die regionale Empfehlung der Fachberatung verwiesen.
Keine Blütenanwendung in mangelhaft ernährten, dünnen oder in ihrer Entwicklung geschwächten Beständen.
Anwendung
ACKERBAU
Pflanzenerzeugnisse: | Raps |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Winterfestigkeit |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | BBCH 12 - 31 |
Anwendungszeitpunkt: | Herbst |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 1,0 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 150 - 400 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich (F). |
Pflanzenerzeugnisse: | Raps |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Wurzelhals- und Stängelfäule (Leptosphaeria maculans) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | BBCH 12 - 31 |
Anwendungszeitpunkt: | Herbst |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 1,0 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 150 - 400 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich (F). |
Pflanzenerzeugnisse: | Raps |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Wurzelhals- und Stängelfäule (Leptosphaeria maculans) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | BBCH 31 - 59 |
Anwendungszeitpunkt: | Frühjahr bei Befallsbeginn ab Vegetationsbeginn bis kurz vor der Blüte |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 1,0 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 150 - 400 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich (F). |
Pflanzenerzeugnisse: | Raps |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Weißstängeligkeit (Sclerotinia sclerotiorum) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | BBCH 59 - 69 |
Anwendungszeitpunkt: | Frühjahr bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis in der Blüte |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 1,0 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 150 - 400 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich (F). |
Pflanzenerzeugnisse: | Raps |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Rapsschwärze (Alternaria brassicae) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | BBCH 59 - 69 |
Anwendungszeitpunkt: | Frühjahr bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis in der Blüte |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 1,0 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 150 - 400 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich (F). |
Pflanzenerzeugnisse: | Raps |
---|---|
Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Standfestigkeit |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | BBCH 31 - 59 |
Anwendungszeitpunkt: | Frühjahr |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 1,0 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 150 - 400 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich (F). |
Sonstige Hinweise: | Anwendung zur Wuchshöhenregulierung bzw. Verbesserung der Standfestigkeit |
Mischbarkeit/Technik
Mischbarkeit
Efilor kann mit den meisten Herbiziden, Insektiziden (z.B. Trebon® 30 EC) und Blattdüngern ausgebracht werden.Die Gebrauchsanleitungen der Mischpartner sind zu beachten. Für eventuelle negative Auswirkungen von Tankmischungen mit von uns nicht als mischbar eingestuften Produkten haften wir nicht.
In Tankmischungen sind die von der Zulassungsbehörde festgesetzten und genehmigten Anwendungsgebiete und Anwendungsbestimmungen für den Mischpartner einzuhalten.
Technik
I. Vermeidung von Restmengen:Nie mehr Spritzbrühe ansetzen als notwendig. Behälter restlos entleeren, mit Wasser ausspülen, Spülwasser der Spritzbrühe beigeben! Unvermeidlich anfallende Spritzflüssigkeitsreste im Verhältnis 1:10 verdünnen und auf der behandelten Fläche ausbringen.
II. Ansetzen der Spritzflüssigkleit:
Vor Einsatz Gerät und Düsenausstoß überprüfen.
- Spritztank mit 3/4 der erforderlichen Wassermenge füllen.
- Produktbehälter gut schütteln, Efilor bei eingeschaltetem Rührwerk zugeben.
- Ggf. Mischpartner zugeben.
- Restliche Wassermenge auffüllen.
Spritzbrühe umgehend ausbringen. Überdosierung und Abtrift vermeiden.
III. Spritzarbeit:
Spritzgeräte regelmäßig auf Prüfstand testen!
Vor der Anwendung von Efilor im Raps ist das Spritzgerät gründlichst zu reinigen, wenn zuvor in anderen Kulturen Herbizide ausgebracht wurden, die in Raps nicht verträglich sind.
Die Reinigung von Herbizidresten muss mit Spülmittellösung bzw. mit einem von dem jeweiligen Herbizid-Hersteller empfohlenen Reinigungsmittel erfolgen.
Nach der Anwendung von Efilor Spritzgerät und -leitungen gründlich mit Wasser spülen. Innen- und Außenreinigung der Spritzgeräte sollte grundsätzlich auf dem Feld erfolgen. Anfallendes Spülwasser auf vorher behandelten Flächen ausspritzen.
Waschwasser aus der Gerätereinigung nicht in Kanalisation oder Gewässer gelangen lassen.
Nachbau
Derzeit sind für alle wesentlichen landwirtschaftlichen Kulturen Rückstandshöchstmengen für den Wirkstoff Boscalid festgesetzt.Sind die angebauten Kulturen allerdings für die Verwendung in Babynahrung vorgesehen, sollten diese Kulturen nach Einsatz von Boscalid-enthaltenden Pflanzenschutzmitteln nach derzeitigem Kenntnisstand nicht nachgebaut werden. Entsprechendes gilt bei Wechsel von konventionellem zu ökologischem Anbau.
Bitte informieren Sie sich zum Nachbau bei Ihrem zuständigen Certis-Berater.
Verträglichkeit
Efilor erwies sich in der empfohlenen Aufwandmenge in allen geprüften Rapssorten als sehr gut pflanzenverträglich. Efilor ist für alle Rapssorten nach bisherigen Erfahrungen besonders gut verträglich.Umweltverhalten
Nutzorganismen
NB6641 Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nicht bienengefährlich eingestuft (B4). NN1001 Das Mittel wird als nicht schädigend für Populationen relevanter Nutzinsekten eingestuft.NN2002 Das Mittel wird als schwach schädigend für Populationen relevanter Raubmilben und Spinnen eingestuft.
Wasserorganismen
NW262 Das Mittel ist giftig für Algen. NW264 Das Mittel ist giftig für Fische und Fischnährtiere.Anwenderschutz
Hinweise für den sicheren Umgang
SB001 Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.SB110 Die Richtlinie für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung im Pflanzenschutz "Persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln" des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ist zu beachten.
SF245-01 Behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Spritzbelages wieder betreten.
SS110 Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.
SS2101 Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.
SS610 Gummischürze tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.
Anwendungsbestimmung
Von der Zulassungsbehörde festgesetzte Anwendungsbestimmungen
(NW468) Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle.
(NW605-1) Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung eingetragen ist. Dabei sind, in Abhängigkeit von den unten aufgeführten Abdriftminderungsklassen der verwendeten Geräte, die im Folgenden genannten Abstände zu Oberflächengewässern einzuhalten. Für die mit "*" gekennzeichneten Abdriftminderungsklassen ist, neben dem gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberflächengewässern, das Verbot der Anwendung in oder unmittelbar an Gewässern in jedem Fall zu beachten.
Reduzierte Abstände: 50% 5 m; 75% *; 90%*.
(NW606) Ein Verzicht auf den Einsatz verlustmindernder Technik ist nur möglich, wenn bei der Anwendung des Mittels mindestens unten genannter Abstand zu Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - eingehalten wird. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden.
5 m
Erste Hilfe
Erste Hilfe Maßnahmen
Allgemeine HinweiseIst ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.
Nach Einatmen
Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen.
Bei Unwohlsein GIFTINFORMATIONSZENTRUM oder Arzt anrufen.
Nach Hautkontakt
Kontaminierte Kleidung ausziehen. Mit viel Wasser mindestens 15 Minuten lang waschen.
Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
Kontaminierte Kleidung vor erneutem Tragen waschen.
Nach Augenkontakt
Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen.
Weiter spülen. Bei anhaltener Augenreizung: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
Nach Verschlucken
Mund ausspülen. GIFTINFORMATIONSZENTRUM oder Arzt anrufen.
Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder Spezialbehandlung
Behandlung nach Symptomen (Dekontamination, Vitalfunktionen), kein spezifisches Gegenmittel bekannt.
Lagerung/Entsorgung/Hinweise
Lagerung
Produkt so lagern, dass Betriebsfremde und Kinder keinen Zugang haben. Behälter trocken, dicht geschlossen halten und an einem kühlen, gut gelüfteten Ort aufbewahren. Nicht zusammen mit Arzneimitteln, Lebensmitteln und Futtermitteln lagern.Entsorgung
Leere Verpackungen nicht weiterverwenden. Leere und sorgfältig gespülte Verpackungen mit der Marke PAMIRA® sind an den autorisierten Sammelstellen des Entsorgungssystems PAMIRA® mit separiertem Verschluss abzugeben. Informationen zu Zeitpunkt und Ort der Sammlungen erhalten Sie von Ihrem Händler, aus der regionalen Presse oder im Internet unter www.pamira.de.Produktreste nicht in den Hausmüll geben, sondern in Originalverpackungen bei der Sondermüllentsorgung Ihres Wohnortes anliefern. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Ihrer Stadt- oder Kreisverwaltung.
Kennzeichnung gemäß CLP
Piktogramm:
GHS07 , GHS08Signalwort:
AchtungGefahrenbestimmende Komponente:
Metconazol (ISO); (1RS, 5RS; 1RS, 5RS)-5-(4-Chlorbenzyl)-2,2-dimethyl-1-(1H-1,2,4-triazol-1-ylmethyl)cyclopentanol2-Methyl-2H-isothiazol-3on
Gefahrenhinweise:
H361d Kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen.H410 Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.
Sicherheitshinweise:
P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
P280 Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.
P308+P313 BEI Exposition oder falls betroffen: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
P405 Unter Verschluss aufbewahren.
P501 Inhalt/Behälter gemäß den örtlichen/regionalen/nationalen/internationalen Vorschriften der Entsorgung zuführen.
Ergänzende Kennzeichnungselemente:
EUH 208-0205 Enthält 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.EUH 208-0098 Enthält 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.
EUH 401 Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.
SP1 Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern reinigen / indirekte Einträge über Hof- und Straßenabläufe verhindern).
Leere Verpackungen nicht weiterverwenden.
Sicherheitsdatenblatt auf Anfrage für berufsmäßige Verwender erhältlich.
Notrufnummer: Carechem 24: +49 (0) 89 220 61012.
Haftung
Haftung
Die Angaben in dieser Produktinformation basieren auf unseren derzeitigen Kenntnissen und Erfahrungen und entsprechen den Festsetzungen der Zulassungsbehörde. Sie befreien den Anwender wegen der Fülle möglicher Einflüsse bei der Verarbeitung und Anwendung unseres Produktes nicht von eigenen Prüfungen und Versuchen. Da die Lagerung und Anwendung außerhalb unseres Einflusses liegen und wir nicht alle diesbezüglichen Gegebenheiten voraussehen können, schließen wir jegliche Haftung für Schäden aus der unsachgemäßen Lagerung und Anwendung aus.Die Anwendung des Produkts in Anwendungsgebieten, die nicht in der Produktinformation beschrieben sind, insbesondere in anderen als den dort genannten Kulturen, ist von uns nicht geprüft. Dies gilt insbesondere für Anwendungen, die zwar von einer Zulassung oder Genehmigung durch die Zulassungsbehörde erfasst sind, aber von uns nicht empfohlen werden. Wir schließen deshalb jegliche Haftung für eventuelle Schäden aus einer solchen Anwendung aus.
Vielfältige, insbesondere auch örtlich oder regional bedingte, Einflussfaktoren können die Wirkung des Produktes beeinflussen. Hierzu gehören z. B. Witterungs- und Bodenverhältnisse, Kulturpflanzensorten, Fruchtfolge, Behandlungstermine, Aufwandmengen, Mischungen mit anderen Produkten, die nicht den obigen Angaben zur Mischbarkeit entsprechen, Auftreten wirkstoffresistenter Organismen (wie z. B. Pilzstämme, Pflanzen, Insekten), Spritztechnik etc. Unter besonders ungünstigen Bedingungen kann deshalb eine Veränderung in der Wirksamkeit des Mittels oder eine Schädigung an Kulturpflanzen nicht ausgeschlossen werden. Für solche Folgen können wir oder unsere Vertriebspartner keine Haftung übernehmen. Etwaige Schutzrechte, bestehende Gesetze und Bestimmungen sowie die Festsetzungen der Zulassung des Produktes und die Produktinformation sind vom Anwender unseres Produktes in eigener Verantwortung zu beachten. Alle hierin gemachten Angaben und Informationen können sich ohne Vorankündigung ändern.
Registrierte Marke
Efilor®: reg. WZ BASF SETrebon®: reg. WZ Mitsui Chemicals Agro, Inc. (Japan)
PAMIRA®: reg. IVA (Industrieverband Agrar)
Zulassungsinhaber: BASF SE Unternehmensbereich Crop Protection DE 67056 Ludwigshafen Telefon +49 621 60-27777
Vertriebspartner: Certis Belchim B.V., Niederlassung Deutschland Pelikanplatz 3 D 30177 Hannover Telefon 0511- 59 29 5800 Telefax Beratungsnummer 0800 8300 301