Kantaro®

Insektizid

Zulassung
00A156-60
Gelistet in der Betriebsmittelliste für den ökologischen Landbau in Deutschland.

Wirkstoff:

573,89 g/l Maltodextrin

Formulierung:

Wasserlösliches Konzentrat (SL)

Bienen:

bienengefährlich (B2)
ArtikelnummerPackungsgrößen
1090490181x200 l Fass

Piktogramm:

GHS07

Signalwort:

Achtung

Kantaro ist ein Insektizid auf der Basis von Maltodextrin zur Bekämpfung von Weißen Fliegen, Blattläusen und Spinnmilben in Ackerbaukulturen, Gemüsekulturen, Hopfen (nur zur Befallsminderung). Obstkulturen, Zierpflanzen und Baumschulgehölzpflanzen.


Zur Vermeidung von Nachteilen ist die genaue Beachtung der Gebrauchsanleitung wichtig.
Sicherheitsdatenblatt
Gebrauchsanleitung Übertragen am: 02.04.2024

UFI CODE:

MT69-80F1-G00N-58MN

Wirkungsweise

Der in Kantaro enthaltene Wirkstoff Maltodextrin ist ein Mehrfachzucker auf Basis von Glucose. Kantaro umschließt den Zielschädling und trocknet auf Ihm an. Dadurch werden die Atemöffnungen (Stigmen) an der Körperoberfläche blockiert. Zusätzlich werden die Gliedmaßen der Schädlinge durch Verklebung gelähmt. Kantaro besitzt als Kontaktmittel eine rein physikalische Wirkung. Daher ist für die Erlangung einer guten Wirksamkeit eine vollflächige Benetzung des Schädlings, sowie eine schnelle Antrocknung des Spritzbelages auf dem Schädling essentiell.


Wirkungsmechanismus (IRAC-Gruppe) Maltodextrin: unbekannt

Von der Zulassungsbehörde festgesetzte Anwendungsgebiete

Pflanzen/ObjekteSchadorganismen/Zweckbestimmung
AckerbaukulturenWeiße Fliegen, Blattläuse, Spinnmilben
GemüsekulturenWeiße Fliegen, Blattläuse, Spinnmilben
HopfenWeiße Fliegen, Blattläuse, Spinnmilben
ObstkulturenWeiße Fliegen, Blattläuse, Spinnmilben
WeinrebenWeiße Fliegen, Blattläuse, Spinnmilben
Zierpflanzen, BaumschulgehölzpflanzenWeiße Fliegen, Blattläuse, Spinnmilben

Anwendung

ACKERBAU

Pflanzenerzeugnisse:Ackerbaukulturen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Weiße Fliegen, Blattläuse, Spinnmilben
Anwendungsbereich: im Freiland, nur zur Befallsminderung
Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsbeginn
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 20
In der Kultur bzw. je Jahr: 20
Zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 3 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 37,5 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 1500 l Wasser/ha
Erläuterungen: Die maximale Anwendungskonzentration darf 25 ml/l Wasser nicht überschreiten.
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich (F).

HOPFENBAU

Pflanzenerzeugnisse:Hopfen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Weiße Fliegen, Blattläuse, Spinnmilben
Anwendungsbereich: im Freiland, nur zur Befallsminderung
Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsbeginn
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 20
In der Kultur bzw. je Jahr: 20
Zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 3 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 37,5 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 1500 l Wasser/ha
Erläuterungen: Die maximale Anwendungskonzentration darf 25 ml/l Wasser nicht überschreiten.
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich (F).

GEMÜSEBAU

Pflanzenerzeugnisse:Gemüsekulturen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Weiße Fliegen, Blattläuse, Spinnmilben
Anwendungsbereich: im Freiland und Gewächshaus, nur zur Befallsminderung
Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsbeginn
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 20
In der Kultur bzw. je Jahr: 20
Zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 3 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 37,5 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 1500 l Wasser/ha
Erläuterungen: Die maximale Anwendungskonzentration darf 25 ml/l Wasser nicht überschreiten.
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich (F).
WP746 Schäden an Blüten möglich.

OBSTBAU

Pflanzenerzeugnisse:Obstkulturen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Weiße Fliegen, Blattläuse, Spinnmilben
Anwendungsbereich: im Freiland und Gewächshaus, nur zur Befallsminderung
Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsbeginn
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 20
In der Kultur bzw. je Jahr: 20
Zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 3 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 37,5 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 1500 l Wasser/ha
Erläuterungen: Die maximale Anwendungskonzentration darf 25 ml/l Wasser nicht überschreiten.
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich (F).
WP746 Schäden an Blüten möglich.

WEINBAU

Pflanzenerzeugnisse:Weinreben
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Weiße Fliegen, Blattläuse, Spinnmilben
Anwendungsbereich: im Freiland, nur zur Befallsminderung
Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsbeginn
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 20
In der Kultur bzw. je Jahr: 20
Zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 3 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 37,5 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 1500 l Wasser/ha
Erläuterungen: Die maximale Anwendungskonzentration darf 25 ml/l Wasser nicht überschreiten.
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich (F).

ZIERPFLANZENBAU

Pflanzenerzeugnisse:Zierpflanzen, Baumschulgehölzpflanzen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Weiße Fliegen, Blattläuse, Spinnmilben
Anwendungsbereich: im Freiland und Gewächshaus, nur zur Befallsminderung
Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsbeginn
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 20
In der Kultur bzw. je Jahr: 20
Zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 3 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 37,5 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 bis 1500 l Wasser/ha
Erläuterungen: Die maximale Anwendungskonzentration darf 25 ml/l Wasser nicht überschreiten.
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich (F).
WP746 Schäden an Blüten möglich.

Mischbarkeit/Technik

Mischbarkeit

Kantaro ist mit anderen Pflanzenschutzmitteln mischbar.
Bei Fragen zur Mischbarkeit rufen Sie bitte die Certis Beratungs-Hotline (Tel.: 0800 8300 301) an.
Mischungen umgehend ausbringen. Gebrauchsanleitungen der Mischpartner sind zu beachten. Für eventuell negative Auswirkungen von durch uns nicht empfohlenen Tankmischungen, insbesondere Mehrfachmischungen, haften wir nicht, da nicht alle in Betracht kommenden Mischungen geprüft werden können.

Ansetzen der Spritzbrühe

Spritztank zur Hälfte mit Wasser füllen; Rührwerk einschalten; Kantaro zugeben und unter Umrühren Tank mit Wasser auffüllen. Spritzbrühereste vermeiden; nur so viel Spritzbrühe ansetzen wie tatsächlich benötigt wird.

Technik

Beim Ausbringen von Kantaro ist auf eine gute, gleichmäßige sichtbare Benetzung zu achten. Hierzu ist die Wasseraufwandmenge dem jeweiligen Entwicklungsstand der Kultur anzupassen.
Die maximale Aufwandmenge von 37,5 l/ha und die maximale Konzentration der Spritzlösung von 2,5% darf dabei nicht überschritten werden. Zur Verbesserung der Benetzung ist die Zugabe von 0,5 l/ ha KENTO® oder 0,1 % ADHÄSIT® vorteilhaft.

Für eine bestmögliche Bekämpfung sollte Kantaro möglichst schon nach einer Stunde auf der Oberfläche der Schädlinge angetrocknet sein. Nur so werden die Stigmen (Atemöffnungen) wirksam verschlossen. Dies erfordert eine Umgebungstemperatur von mindestens 20 °C und eine geringe relative Luftfeuchte wie sie am frühen Nachmittag häufig vorkommen. Aus Erfahrung werden zwei Behandlungen im Abstand von 3 - 5 Tagen benötigt. Nach der Anwendung ist der Bestand weiterhin intensiv auf Schädlinge zu kontrollieren und bei Bedarf nachzubehandeln.

Reinigung

Nach der Anwendung von Kantaro alle Teile der Spritz- und Sprühgeräte gut mit Wasser durchspülen. Die Reinigung mit Agroclean® hat sich bewährt. Anfallende Spülflüssigkeit nach der Gerätereinigung auf der zuvor behandelten Fläche ausbringen.

Verträglichkeit

Die Wirksamkeit und Verträglichkeit hängen stark von der Kultur, Sorte, Anbauverfahren und den spezifischen Umweltbedingungen ab. Möglichen Schäden liegen daher im Verantwortungsbereich des Anwenders. Dieser muss Wirksamkeit und Verträglichkeit vor dem Mitteleinsatz unter den betriebsspezifischen Bedingungen prüfen (Testanwendung).

Gemüsebau: An glatten Früchten kann nach mehrfachen Behandlungen mit Eradicoat eine leicht klebrige Oberfläche zurückbleiben. Diese hat sich bisher nur an Aubergine als nachteilig erwiesen.

Hopfenbau: Blattschäden möglich. Anwendungsempfehlung unbedingt einhalten.

Obstkulturen: Im Kernobst können bei der Anwendung leichte Blattschäden auftreten.

Zierpflanzen: An Blüten der Alpenveilchen (Cyclamen) konnte Unverträglichkeit festgestellt werden.


Umweltverhalten

Nutzorganismen

NB6621 Das Mittel wird als bienengefährlich, außer bei Anwendung nach dem Ende des täglichen Bienenfluges in dem zu behandelnden Bestand bis 23.00 Uhr, eingestuft (B2). Es darf außerhalb dieses Zeitraums nicht auf blühende oder von Bienen beflogene Pflanzen ausgebracht werden; dies gilt auch für Unkräuter. Bienenschutzverordnung vom 22. Juli 1992, BGBl. I S. 1410, beachten.
NB506 Eine Anwendung weiterer als bienengefährlich eingestufter Pflanzenschutzmittel (B1 oder B2) auf der gleichen Fläche ist nur nach einer Mindestwartezeit von 7 Tagen nach der letzten Ausbringung dieses Pflanzenschutzmittels zulässig. NN3001 Das Mittel wird als schädigend für Populationen relevanter Nutzinsekten eingestuft.
NN3002 Das Mittel wird als schädigend für Populationen relevanter Raubmilben und Spinnen eingestuft.

Gewässerschutz

NW642-1 Die Anwendung des Mittels in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewässern ist nicht zulässig. Unabhängig davon ist der gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden.

Anwenderschutz


Hinweise für den sicheren Umgang

SB001 Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.
SB005 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Etikett des Produktes bereithalten.
SB010 Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
SB111 Für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit dem Pflanzenschutzmittel sind die Angaben im Sicherheitsdatenblatt und in der Gebrauchsanweisung des Pflanzenschutzmittels sowie die BVL-Richtlinie "Persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln" des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (www.bvl.bund.de) zu beachten.
SB166 Beim Umgang mit dem Produkt nicht essen, trinken oder rauchen.
SE110 Dicht abschließende Schutzbrille tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.
SF245-02 Es ist sicherzustellen, dass behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Pflanzenschutzmittelbelages wieder betreten werden.
SS206 Arbeitskleidung (wenn keine spezifische Schutzkleidung erforderlich ist) und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen bei der Ausbringung/Handhabung von Pflanzenschutzmitteln.

Anwendungsbestimmung

Von der Zulassungsbehörde festgesetzte Anwendungsbestimmungen

(NW468) Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle.


Erste Hilfe

Erste Hilfe Maßnahmen


Allgemeine Hinweise
Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.
Nach Einatmen
Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. Bei Unwohlsein GIFTINFORMATIONSZENTRUM oder Arzt anrufen.
Nach Hautkontakt
Kontaminierte Kleidung ausziehen. Mit viel Wasser waschen. Bei Hautreizung: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. Kontaminierte Kleidung vor erneutem Tragen waschen.
Nach Augenkontakt
Einige Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter ausspülen. Lassen Sie das Wasser nicht in Richtung des nicht betroffenen Auges laufen. Bei anhaltender Augenreizung: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
Nach Verschlucken
Mund ausspülen. GIFTINFORMATIONSZENTRUM oder Arzt anrufen.

Lagerung/Entsorgung/Hinweise

Lagerung

Behälter trocken, dicht geschlossen halten und an einem kühlen, gut durchlüfteten Ort aufbewahren. Vor Frost schützen. Vor Hitze und direkter Sonneneinstrahlung schützen.

Entsorgung

Leere Verpackungen nicht weiterverwenden. Leere und sorgfältig gespülte Verpackungen mit der Marke PAMIRA® sind an den autorisierten Sammelstellen des Entsorgungssystems PAMIRA® mit separiertem Verschluss abzugeben. Informationen zu Zeitpunkt und Ort der Sammlungen erhalten Sie von Ihrem Händler, aus der regionalen Presse oder im Internet unter www.pamira.de.
Produktreste nicht in den Hausmüll geben, sondern in Originalverpackungen bei der Sondermüllentsorgung Ihres Wohnortes anliefern. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Ihrer Stadt- oder Kreisverwaltung.

Kennzeichnung gemäß CLP

Piktogramm:

GHS07

Signalwort:

Achtung

Gefahrenhinweise:

H319 Verursacht schwere Augenreizung.
H412 Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.

Sicherheitshinweise:

P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.
P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
P280 Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.
P305+P351+P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.
P337+P313 Bei anhaltender Augenreizung: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
P501 Inhalt/Behälter gemäß lokalen und nationalen Vorschriften der Entsorgung zuführen.

Ergänzende Kennzeichnungselemente:

EUH401 Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.
SP1 Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern reinigen / indirekte Einträge über Hof- und Straßenabläufe verhindern).
Leere Verpackungen nicht weiterverwenden.

Haftung

Haftung

Da die Anwendung des Mittels und die während der Anwendung herrschenden Gegebenheiten, z. B. das Wetter, außerhalb unseres Einflusses liegen, übernehmen wir nur eine Haftung für gleichbleibende Beschaffenheit.

Registrierte Marke

Kantaro® reg. WZ Certis Belchim B.V.
Kento®: reg. WZ Certis Belchim B.V.
Adhäsit®: reg. WZ Certis Belchim B.V.
Agroclean®: reg. WZ Certis Belchim B.V.
PAMIRA®: reg. IVA (Industrieverband Agrar)
Zulassungsinhaber: Certis Europe B.V. Stadsplateau 16 NL 3521 AZ Utrecht Telefon +31 (0)30 200 1200 Telefax Notrufnummer 069 2222 5285
Hersteller: Certis Belchim B.V. Stadsplateau 16 NL 3521 AZ Utrecht Telefon +31 346 290600
Vertriebspartner: Certis Belchim B.V., Niederlassung Deutschland Pelikanplatz 3 D 30177 Hannover Telefon 0511- 59 29 5800 Telefax Beratungsnummer 0800 8300 301

Wichtiger Hinweis für Pflanzenschutzmittel, Biozide und andere Produkte
Für Pflanzenschutzmittel: „Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen“
Für Biozide: „Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.“
Für andere Produkte: „Dünger, Zusatzstoffe, u.a. vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.“

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